Werder mit vier deutschen Nationalspielern nach Mainz

Könnten in Mainz gemeinsam auflaufen: Die wiedergenesenen Aaron Hunt und Philipp Bargfrede sowie Hugo Almeida.
Profis
Freitag, 26.02.2010 / 16:39 Uhr

Das regenerative Training nach dem Europa-League-Spiel gegen Twente Enschede war am Freitag zugleich die abschließende Übungseinheit vor der Bundesliga-Partie bei Mainz 05. Danach stand fest, dass die Werderaner mit einigen personellen Fragezeichen die Reise in die Landeshauptstadt antreten. Cheftrainer Thomas Schaaf nominierte deswegen auch 19 Profis, um den endgültigen Kader am Samstag zu bestimmen.

 

Für den gelb-gesperrten Kapitän Torsten Frings rückt der wieder genesene Mittelfeldspieler Aaron Hunt in den Kader, der seine Oberschenkelprobleme überwunden hat. Für verletzten Torhüter Tim Wiese sitzt Sebastian Mielitz im Mannschaftsflieger nach Mainz. Außerdem komplettiert Werders dänischer Nationalspieler Daniel Jensen das Feld.

 

Noch unklar ist die Einsatzfähigkeit bei Peter Niemeyer, der sich gegen Twente eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte. "Ich spürte, dass sich mein Knöchel komisch anfühlte und mein Gelenk steif wurde. Die Kapsel hat wohl etwas abbekommen, aber ich hoffe weiter auf eine Wunderheilung", sagte Niemeyer nach der Partie. Am Freitag dann gab Thomas Schaaf bekannt, dass sich Niemeyers Beschwerden deutlich gebessert haben und er im Kader steht. Ähnliches gilt für Petri Pasanen, der an Wadenproblemen laborierte. "Das scheint ebenfalls ausgestanden zu sein", so Schaaf.

 

Besonders motiviert werden die vier Werder-Profis Mesut Özil, Aaron Hunt, Marko Marin und Per Mertesacker in die Partie gehen. Die vier wurden am Freitag von Bundestrainer Joachim Löw zum letzten Testländerspiel vor der Bekanntgabe des WM-Kaders berufen. Tim Wiese musste dem DFB-Trainerstab wegen seiner Verletzung absagen. "Ich habe am Freitagmorgen Torwarttrainer Andreas Köpke angerufen und ihn unterrichtet. Jetzt hoffe ich, dass ich den kleinen Muskelfaseranriss im Adduktorenbereich bis nächsten Donnerstag überstanden habe und dann wieder zurück bin. Bis dahin sind bestimmt auch die Trainingsplätze wieder besser in Schuss. Das ist mir ja gestern beim Training in unserer Moorlandschaft passiert. Auf unserem Platz wächst ja kein Halm mehr."

 

Trotz aller Sorgen lässt sich Cheftrainer Thomas Schaaf von seinem Vorhaben nicht abbringen, als erstes Team in dieser Saison die Mainzer in deren Stadion zu schlagen. "Wir haben immer noch einen sehr leistungsstarken Kader und sind sehr zuversichtlich."

 

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