Doch Enttäuschung über gerissene Serien war nicht vorhanden, viel mehr litten alle unter der eigenen gezeigten Leistung. "Uns ging es in den letzen Woche nie um irgendeine Serie, sondern darum, die Spiele erfolgreich zu beenden. So auch heute. Das ist uns leider nicht gelungen. Schon in den Spielen zuvor, als wir immer mal wieder Unentschieden gespielt haben, haben wir viele Chancen liegen gelassen um noch mehr zu punkten", ärgerte sich Thomas Schaaf, der auch auf den Hinweis auf Werders Heimschwäche gelassen reagierte. "Uns ist es egal, wo wir die Punkte holen. Wir wollen immer gewinnen, wollen unser Spiel durchbringen. Das hat zuletzt nicht mehr so geklappt."
Clemens Fritz bestätigte dies: "Ach das mit der Serie, das wurde immer von Außen reingetragen. Die Mannschaft hat das nicht wirklich interessiert. Es war vielmehr so, dass wir schon vorher analysiert hatten, dass wir zu viele Punkte liegen lassen." Auch Vize-Kapitän Per Mertesacker äußerte sich ähnlich: "Vielleicht war das heute ein Schritt zurück, der uns hilft, wieder den richtigen Weg einzuschlagen. Zuletzt haben wir punkte- und ergebnistechnisch nicht viel eingefahren. Da müssen wir uns wieder aufrappeln. So können wir über eine Anwärterschaft auf einen Titel nicht reden.
Klaus Allofs merkte an: "Auch als wir 6:0 in Freiburg gewonnen haben und viel Lob auf uns hereinprasselte haben wir gewusst, dass wir noch keine fertige Mannschaft haben, die konstant weiterspielen wird.