Wie gut dieses Spiel der ganzen Mannschaft tat, konnte man am Jubel von Routinier Torsten Frings ablesen. Mit den Armen wild rudernd machte er nach dem Abpfiff zwei Luftsprünge und hüpfte den Kollegen entgegen. Werder hatte nicht nur die erste Hürde genommen, sondern sie auch souverän gemeistert. „Natürlich freuen wir uns, dass wir jetzt im Viertelfinale stehen, aber wir freuen uns auch, dass wir mit so einer Mannschaftsleistung weitergekommen sind“, schwärmte der Nationalspieler, der richtig verzückt war. „Nach dem 0:1 haben wir gezeigt, dass wir nie aufgeben. Und am Ende haben wir es nicht mehr aus der Hand gegeben. Wir haben aus den Fehlern der Hinrunde gelernt. Da standen wir oft auch nach guten Spielen mit leeren Händen da.“