Dann muss Werder auch in der Champions League seine Offensive richtig ankurbeln. „Da müssen wir uns noch steigern, denn nur mit Unentschieden kommen wir nicht weiter“, wusste Thomas Schaaf, der aber schon gute Ansätze in der zweiten Halbzeit erkannte. „Nach den ersten 25 Minuten der Partie habe ich gedacht, das kann noch besser werden. Wir waren zu zaghaft und hatten zu viele Ballverluste. Im zweiten Durchgang haben wir dann mehr getan, ruhiger gespielt und öfter den Abschluss gesucht.“ Torsten Frings dazu: „Da ist es uns gelungen, richtig Druck auszuüben. Aber ich fand sogar, dass wir auch in der ersten Hälfte oft um den Sechzehner der anderen herum gespielt haben und gut Vorstöße hatten. Uns hat da der Mut gefehlt, auch mal aufs Tor zu schießen.“
Dass es trotz des Achtungserfolgs gegen Inter jetzt kein Selbstläufer wird, weiß auch Kapitän Frank Baumann: „Mann kann auch sagen, dass wir heute zwei Punkte verschenkt haben. Aber egal, wichtig ist, dass wir in Athen einen Dreier holen. Wie schwer das wird, wissen wir genau. In Athen sahen wir ja zuletzt nicht so gut aus. Wir sind gewarnt!“
Das gleiche könnte man auch für Famagusta stehen lassen. Denn die Zyprer haben ihre starke Vorstellung in Bremen am Mittwochabend mit einem klaren 3:1-Heimsieg gegen Panathinaikos Athen untermauert. „Für uns war