Mit einem kleinen Hinweis an die Terminplaner

Cheftrainer Thomas Schaaf beim Abschlusstraining im Ibrox Park zu Glasgow im Kreis der Mannschaft: "Die Möglichkeit nutzen, nach dem Spiel länger zu schlafen."
Profis
Donnerstag, 06.03.2008 / 18:34 Uhr

Und wieder hat für Werder eine außergewöhnliche Auswärtsreise begonnen. Zwei Spiele in drei Tagen und beide auswärts. Von Glasgow geht es am Freitag direkt weiter nach Stuttgart. Was noch vor zwei Wochen bei der Tournee nach Braga und Frankfurt etwas ganz Besonderes war, gingen die Grün-Weißen am Donnerstag fast schon routiniert an. Einen kleinen Seitenhieb auf die Terminplanung konnte sich Werders sportliche Leitung allerdings nicht verkneifen. "Wir werden uns natürlich nicht beschweren. Jede Mannschaft, die international spielt ist mal von diesem Zwei-Tages-Rhythmus betroffen, aber wir machen schon darauf aufmerksam, dass es uns verwundert, zum zweiten Mal hintereinander bei Auswärtsspielen diesen Rhythmus durchlaufen zu müssen. Ich bin sicher, da hätte es gerade an diesem Wochenende auch andere Konstellationen gegeben", führte Cheftrainer Thomas Schaaf aus. "Der Zwei-Tages-Rhythmus ist mal verkraftbar, aber die ganze Logistik, die dahinter steckt, belastet doch auch. Wir haben aber versprochen, dass wir nicht jammern und diese Versprechen werde ich auch bei dieser Reise nicht brechen", fügte Geschäftsführer Klaus Allofs an.

 

Im Gegenteil. Bei den Bremern konzentrieren sich derzeit alle darauf, diese Reise mit zwei Siegen zu beenden. Die Erfahrungen des Trips Braga/Frankfurt sollen dabei helfen. "Selbstverständlich haben wir das ausgewertet und versuchen den Ablauf weiter zu optimieren. Das Ergebnis der Analyse und unsere körperliche Verfassung im Frankfurtspiel hat uns jedoch gezeigt, dass wir vieles richtig gemacht haben", verrät Schaaf und listet auf: "Es war richtig, uns voll auf das erste Spiel zu konzentrieren. Wir werden auch jetzt wieder ohne Gedanken an die Partie in Stuttgart das Spiel gegen die Rangers bestreiten. Erst danach ziehen wir unsere Schlüsse und überlegen, was zu tun ist. Richtig war es vor zwei Wochen auch, dass die Mannschaft direkt nach dem Donnerstagsspiel noch im Stadion gegessen hat. Damit konnten die Reserven gleich wieder aufgefüllt werden. Außerdem haben wir unseren Reiseplan wieder so verändert, dass wir direkt zum Spielort fliegen und die Möglichkeit nutzen, nach dem Spiel länger zu schlafen, uns noch einmal kurz zu bewegen und erst am Nachmittag abzureisen", so Schaaf.

 

aus Glasgow berichtet Michael Rudolph

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