Ankunft aus Madrid: Optimismus im Gepäck

Kurz vor der Landung in Bremen: Beim Blick aus dem Flugzeug-Fenster sah die Champions-League-Welt gar nicht mehr so grau aus. Die Werder-Profis haben im Spiel gegen Real Selbstvertrauen getankt.
Profis
Mittwoch, 19.09.2007 / 17:46 Uhr

Mit fast einer Stunde Verspätung landeten die Bremer Profis am Mittwoch auf dem Bremer Flughafen. Um 14.32 Uhr setzte die Maschine aus Madrid auf. Im Gepäck hatten die Grün-Weißen zwar keine Punkte, aber am Tag nach dem knapp verlorenen Duell mit Real Madrid jede Menge Optimismus. "Mit dieser Leistung kann man in der Champions League sehr weit kommen", verkündete Naldo und gab damit die Meinung fast aller Werder-Profis wieder, die nur wenige Stunden nach dem Spiel im Bernabeu-Stadion nach vorn blicken. "Das wichtigste ist jetzt, dass wir unsere beiden Heimspiele gegen Piräus und Lazio gewinnen. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Wir können in zwei aufeinander folgenden Heimspielen die Weichen stellen. Das ist ein Vorteil der Ansetzungen, den wir nutzen müssen", sagte Per Mertesacker.

 

Leicht wird das jedoch nicht, warnt Thomas Schaaf. "Lazio konnte zwar international in den vergangenen Jahren nicht so auf sich aufmerksam machen, aber national sind sie immer oben dabei gewesen. Und über den Dauermeister Olympiakos Piräus muss man keine großen Worte verlieren", so Schaaf, der auch das 1:1-Unentschieden der beiden Kontrahenten im anderen Spiel der Gruppe C nicht bewerten wollte: "Wie die anderen spielen, ist uns egal. Wir schauen nur auf uns."

 

Die Schwierigkeit der Herausforderung scheint bei den Spielern angekommen zu sein. Torschütze Boubacar Sanogo ließ seinen Respekt für die Griechen und Italiener durchblicken. "Das wird ein heißer Kampf mit den anderen beiden Teams um Platz zwei." Dafür will der Ivorer am liebsten noch einige Treffer beisteuern. "Ein Tor in der Champions League ist etwas ganz besonderes. Dann auch noch gegen Real! Das ist gut für das Selbstvertrauen. Da will ich weitermachen."

 

Dass sich dieser Optimismus von vorn bis hinten durch das ganze Team zieht, macht neben dem Stürmer auch Torhüter Tim Wiese deutlich: "Wenn wir so weiterspielen, dann bin ich optimistisch für die nächsten Wochen." Geschäftsführer Klaus Allofs fügte an: "Wir stehen zwar noch ohne Punkt da, aber wir haben immer noch sehr gute Chancen, die Gruppe als Zweiter abzuschließen. Es gibt noch fünf Spieltage, um fleißig Punkte zu sammeln."

 

von Michael Rudolph

 

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