Für viele seiner Kollegen gehört die Reise nach Zell am Ziller zur Vorbereitung wie Werder zu Bremen. Neben den guten Trainingsbedingungen spielt dabei auch die Unterkunft eine wichtige Rolle: „Die Jungs haben gesagt, es ist super dort. Wir haben die Unterkunft für uns“, so Lynen, für den sowohl die Arbeit auf dem Platz als auch das Zusammenwachsen der Gruppe im Vordergrund steht. „Wenn man nur vier Tage im Camp ist, hast du nur Training, Training, Training“, erklärt der Belgier. „Zehn Tage sind eine lange Zeit für das Trainingslager. Da haben wir auch Freizeit und die Möglichkeit, Dinge gemeinsam zu machen und eine größere Verbindung zueinander aufzubauen.“
Die Verbindung soll auch auf dem Rasen helfen. „Natürlich steht der Fußball im Vordergrund, wir müssen uns auf dem Platz untereinander noch besser kennenlernen, vor allem auch die neuen Spieler.“ So soll daran angeknüpft, wo die Mannschaft von Ole Werner in der vergangenen Saison aufgehört hat. Als eingeschweißte Truppe, die sich als Einheit auf dem Platz präsentiert. „Wir müssen so weiterarbeiten, wie wir es am Ende der letzten Saison und jetzt in der ersten Woche hier in Bremen gemacht haben. Wir sind auf einem guten Weg.“