Die Sommerpause nutzte der gebürtige Franke, um Zeit in der Heimat mit der Familie und Freunden zu verbringen und vom Fußball und der Saison abzuschalten. „Für mich ist diese Zeit sehr wichtig und tut mir sehr gut“, erklärt Werders Nummer 4, der in der laufenden Vorbereitung wieder vorangeht. „Ich bin bisher sehr zufrieden. Ich weiß aber auch, dass ich das brauche, um körperlich wieder auf den Stand zu kommen, um meine Leistung in der Bundesliga abzurufen“, bewertet er das Programm. Für die Grün-Weißen geht es im Team aktuell darum, die Erkenntnisse der letzten Wochen mitzunehmen und an den Themen zu arbeiten. „Es war insgesamt bisher eine gute Vorbereitung. Natürlich liefen nicht alle Tests, wie wir uns das vorgestellt haben“, so Stark, „aber wir brauchen solche Tests um Klarheit zu bekommen, woran wir arbeiten müssen.“
Als einer der erfahrensten Profis des SVW wird der Innenverteidiger in die kommende Spielzeit gehen und sehr wahrscheinlich einen weiteren Meilenstein seiner Laufbahn erreichen. „Wenn mir einer am Anfang meiner Karriere gesagt hätte, ich habe irgendwann 250 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel, hätte ich das schon unterschrieben“, sagt Stark. Dabei ist Werder erst der dritte Verein, bei dem der Profi aktiv ist. „Ich fühle mich persönlich wohl, wenn ich die Leute schon länger kenne. Deshalb sage ich mir, ich bleibe lieber irgendwo länger und versuche mir dort etwas aufzubauen, anstatt immer die Vereine zu suchen. Dass ich mich hier wohlfühle hat sich gleich in der ersten Saison gezeigt.“