Romano Schmid und die gute Erinnerung an Cottbus

Welche Möglichkeiten der DFB-Pokal für alle Teilnehmenden birgt, hat die Vorsaison mit einem Zweit- und Drittligisten im Halbfinale gezeigt. Obwohl der Mittelfeldspieler mit dem Erstrunden-Aus in Osnabrück und Köln schon seine Schattenseiten kennengelernt hat, hat er auch gute Erinnerungen an den Wettbewerb. „Im ersten Jahr als ich hier war, sind wir bis ins Halbfinale gekommen und das ist was ganz Besonderes“, sagt Schmid über die Saison 2021, als erst in der Nachspielzeit der Verlängerung gegen RB Leipzig Schluss war. „Du musst dich auf jedes Spiel vorbereiten, als wäre es das letzte, denn in einem KO-Spiel gibt es keine Ausreden. Es zählt nur ein Ziel und das ist der Sieg.“

Auch, wenn die Vorbereitung in den Testspiel-Ergebnissen ohne den großen Erfolg verlief, blickt der gebürtige Grazer auf eine gute Generalprobe vor der ersten Entscheidung der Saison 2024/25 zurück. „Wir haben wenig zugelassen und hatten richtig gute Momente“, analysiert Schmid. „Aus dem Spiel können wir viele Sachen rausnehmen.“ Als Favorit in der Lausitz lautet die Devise aber zunächst: „Dagegenhalten und zeigen, dass wir der Chef im Spiel sind.“