Derrick Köhn über seinen Treffer und besonderen Torjubel

Dass die Beine des Esels der Bremer Stadtmusikanten Glück bringen sollen, ist auch über die Landesgrenzen der Hansestadt bekannt. Unter der Woche holte sich Werders Schienenspieler Derrick Köhn eine gehörige Portion davon ab, als er mit WERDER.TV die beliebten Sehenswürdigkeiten erkundete und die goldenen Eselbeine der Statue umgriff. Das Glück des Tüchtigen, könnte man auch nach Spielende sagen, als Köhn in der 24. Minute nach vorne preschte, den Ball von Jens Stage mustergültig in den Fuß gelegt bekam, nach zwei Kontakten abzog und das Leder flach den Weg ins lange Eck fand.

Für den Linksfuß, der bereits im Trikot von Hannover 96 gegen die Kiezkicker traf, nicht ungewöhnlich und mit Ansage, wie er im Werder-Podcast "Wortwechsel" betonte. „Ich treffe gerne gegen St. Pauli." Gesagt, getan und der Torschütze fügte nach der Partie mit einem breiten Lächeln an: „Es ist immer etwas Besonderes, wenn ich nach Hamburg komme. Ich habe das sehr genossen, weil auch meine Freunde und die Familie da waren.“

Vertraute Gesichter auf der Tribüne, die zusätzliche Energie freisetzten und auch Thema nach seinem Tor waren, als Köhn das Victory-Zeichen in Richtung jubelnden Gästeblock zeigte, anschließen beide Arme seitlich ausstreckte und anschließend die Hände in der Werder-Shorts versteckte. Ein besonderer Jubel? Der Torschütze löste anschließend auf: „Mit dem „V“ wollte ich meiner Freundin das Tor widmen, weil sie mich immer unterstützt.“

Der zweite Streich in Grün und Weiß. ✌️ #Werder | #FCSPSVW | #Köhn

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— SV Werder Bremen (@werder.de) 14. Dezember 2024 um 19:06