Die Stimmen zum Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg

Cheftrainer Ole Werner: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, dann aber zu unsauber geworden. Trotzdem haben wir gesehen, dass das, was wir uns vorgenommen haben, gut funktionieren kann. In der Phase ging Wolfsburg aber nicht völlig unverdient in Führung. Wichtig war, dass wir vor der Halbzeit die Antwort gefunden haben. Wir haben an dem festgehalten, was wir spielen wollten und von der Qualität und Genauigkeit noch eine ordentliche Schippe draufgelegt. Wir haben richtig guten Fußball gespielt und das ist nicht einfach hier in Wolfsburg. Von daher bin ich total zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis sowieso.“

Marco Friedl: „Wir waren am Anfang ein wenig überrascht, dass wir so frei Fußball spielen konnten. Wir haben es aber zu unsauber ausgespielt und hätten viel öfter gefährlich werden können. Auch, wenn wir den Faden für zehn bis 15 Minuten verloren haben, hatten wir trotzdem das Gefühl, gut im Spiel zu sein. Das 1:1 mit dem Halbzeitpfiff hat uns dann natürlich beflügelt und nochmal ein anderes Gefühl gegeben. Nach der Roten Karte hätten wir es trotzdem souveräner fertig spielen können – da darf nichts mehr anbrennen.“

Marco Grüll: „Das war heute ein unglaublich wichtiger Sieg. Es war ein hin und her in der ersten Halbzeit, nach der Pause waren wir aber besser. Wir haben uns mehr zugetraut und die Räume besser bespielt. Es war entscheidend, dass wir dann öfter zum Abschluss gekommen sind. Dass ich mein erstes Bundesliga- und erstes Werder-Tor geschossen habe, freut mich sehr.“

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