"Kannst es kaum besser spielen"

Die Stimmen zum Unentschieden gegen Borussia Dortmund

Ole Werner in seiner Coaching-Zone.
Ole Werner lobte sein Team für den Großteil ihres Auftritts (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 31.08.2024 / 18:20 Uhr

Von Moritz Studer

Mit einer starken Vorstellung hat sich der SV Werder gegen Borussia Dortmund ein 0:0-Unentschieden erkämpft. Weil der Auftritt der Grün-Weißen sogar einen Dreier möglich gemacht hätte, haderten die Werderander vor allem mit der Performance in Überzahl. WERDER.DE fasst die Stimmen von Cheftrainer Ole Werner & Co. zusammen. 

Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben heute gegen einen Top-Gegner gespielt, gegen den du es in Elf gegen Elf kaum besser spielen kannst. Insbesondere in der Defensive in weiten Phasen des Ballbesitzes haben wir es so gut gemacht, wie du es gegen Dortmund machen musst, um zu gewinnen. In den entscheidenden Situationen haben wir uns nicht belohnt und in Überzahl schlecht gespielt. Wir waren nicht geduldig genug, haben zu wenig Druck aufgebaut und nicht in die Breite gefunden. Es bleibt hängen, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben, das aber nicht genutzt haben. Es war eine gute Leistung, bei der zwei Punkte mehr möglich gewesen wären.“

Marco Friedl: „Wir haben ein wirklich gutes Spiel gemacht über die vollen 90 Minuten. Nach dem Platzverweis hatten wir unsere schwächste Phase, davor aber viele Chancen. Insgesamt bin ich mit dem Punkt daher nicht wirklich zufrieden. Dortmund war nach Standards sehr gefährlich, sonst haben wir defensiv einen sehr guten Job gemacht. Es war eine lange Sommerpause, in der wir unsere Testspiele auswärts gemacht haben und heute endlich wieder vor unserem Publikum spielen durften.“

Marvin Ducksch: „Wenn man den ganzen Spielverlauf sieht, bin ich nicht ganz zufrieden. Es wäre viel mehr drin gewesen. Wir haben aus dem Spiel keine klare Torchance zugelassen und richtig gut verteidigt. Dazu hatten wir ein paar gute Ballgewinne und die Möglichkeit, das Tor zu schießen. In Überzahl haben wir es dann leider nicht gut gemacht, um am Ende mit ein bisschen Glück den Sieg herauszuspielen. Gegen eine Top-Mannschaft wie Borussia Dortmund hätten wir noch mehr ins Risiko gehen müssen.“

Mitchell Weiser: „Eigentlich müssen wir sagen, dass der Punkt zu wenig ist. Über das ganze Spiel gesehen, auch als wir Elf gegen Elf gespielt haben, hatten wir die besseren Möglichkeiten. Natürlich hat Dortmund die Qualität, jederzeit gefährlich zu werden. Wir haben es defensiv aber echt gut gemacht und Gefahr nur nach einer oder zwei Standardsituationen zugelassen. Selber haben wir leichtfertig Möglichkeiten hergeschenkt, auch wenn keine hundertprozentige dabei war.“

Romano Schmid: „Wir haben im letzten Jahr einen Riesensprung gemacht und auch heute haben wir gezeigt, dass wir auch gegen ein Top-Team gut spielen können. Nach der Gelb-Roten Karte haben wir es nicht mehr geschafft, uns Torchancen herauszuspielen. Wir müssen uns ankreiden, dass wir in Unterzahl ein schlechteres Spiel gemacht haben als in Gleichzahl. Denn bis zum Platzverweis haben wir das Spiel dominiert und hätten uns die drei Punkte verdient gehabt.“

Wir waren dann vielleicht zu hektisch, weil wir es zu sehr wollten.

Justin Njinmah: „Natürlich ist es besonders, gegen den Ex-Verein zu spielen. Deswegen bin ich vielleicht auch etwas saurer über den Punkt als andere, weil ich unbedingt gewinnen wollte. Wir haben uns gute Chancen herausgespielt, unser Pressing hat funktioniert und wir haben Überzahlsituationen provoziert, es dann aber nicht sauber zu Ende gespielt. Was wir nach dem Platzverweis gespielt haben, können wir besser.“

Keke Topp: „Es ist schade, dass wir nicht gewonnen haben. Die Mannschaft war die ganze Zeit am Drücken und wir hätten uns den Sieg verdient gehabt. Wir waren dann vielleicht zu hektisch, weil wir es zu sehr wollten. Wir werden das Spiel analysieren und gegen Mainz besser machen.“

 

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