"In beiden Spielen war zu sehen, was wir vorhaben"

Die Stimmen zum Doppel-Test bei Coventry City

Ole Werner in seiner Coaching Zone am Seitenrand.
Ole Werner bewertete die beiden Testspiele unterschiedlich (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 03.08.2024 / 19:02 Uhr

Von Moritz Studer

Nach einer 0:4-Niederlage am Mittag unter Ausschluss der Öffentlichkeit setzte sich der SV Werder im zweiten Aufeinandertreffen mit dem englischen Zweitligisten Coventry City mit 2:1 durch. Dementsprechend zog Cheftrainer Ole Werner zwei unterschiedliche Resümees nach den beiden zurückliegenden 90 Minuten.

Mit der Niederlage auf dem Trainingsgelände der Gastgeber war der Fußball-Lehrer selbstredend nicht zufrieden. Für den negativen Spielverlauf macht der 36-Jährige eine zu hohe Fehlerquote im Spiel seiner Schützlinge verantwortlich. „Wir haben uns drei von vier Toren selbst reingeschossen und selber klarste Chancen ausgelassen“, hadert Werner. „Im zweiten Spiel haben wir es dann für den Stand der Vorbereitung gut gemacht, waren körperlich weiter und auch in den Abläufen klarer.“

Denn auch wenn Resultate in Testspielen nie überbewertet werden sollten, helfen Siege auch dabei, ein besseres Gefühl für die abschließenden Wochen vor dem Pflichtspielstart zu bekommen. Das 2:1 am Nachmittag war daher auch eine Bestätigung der eigenen Arbeit. „In beiden Spielen war zu sehen, was wir vor haben“, sagt Werner, „und speziell im zweiten haben wir auch gesehen, dass das funktioniert, wenn wir es mit der richtigen Intensität und der richtigen Qualität auf den Platz bringen.“

Während des zweiten Tests bekamen die Grün-Weißen zudem lautstarke Unterstützung von den Rängen. Über 400 Werder-Fans waren mit der Mannschaft auf die Insel gereist und haben den SVW mit organisiertem Support über die komplette Distanz unterstützt. „Das ist außergewöhnlich und es gibt nicht viele Bundesliga-Vereine, die das haben“, schwärmt Coach Werner. „Deswegen ist es immer wieder gut, diese Unterstützung zu erfahren.“

Mit dem Rückenwind aus Coventry geht Werder langsam in die finalen Züge der Vorbereitung. Die Grün-Weißen haben einen klaren Plan, woran sie nun noch arbeiten wollen. „Wir haben eine gute körperliche Grundlage gelegt“, betont Werner. „Jetzt geht’s darum, die Dynamik zu erhöhen und die Fehlerquote zu minimieren.“

 

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