Neue Luft nach der Winterpause?

Zahlen, Daten & Fakten zu RB Leipzig

Die Leipziger Spieler laufen in eine Richtung, David Raum kommt ihnen entgegen.
RB Leipzig spielt in dieser Saison um die Tabellenspitze mit (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 09.01.2025 / 12:30 Uhr

Von Fiona John

Mit Vollgas startete RB Leipzig in die Saison 2024/25, blieb in den ersten acht Spielen ohne Niederlage und spielte zunächst um die Tabellenspitze mit. Erst Borussia Dortmund konnte den Lauf der Sachsen stoppen und sorgte am 9. Spieltag nicht nur für die erste Niederlage für das Team von Trainer Marco Rose. Bis zur Winterpause gelang lediglich noch ein Sieg gegen Aufsteiger Holstein Kiel und auch aus der UEFA Champions League schied RB aus. Ob die Roten Bullen über Weihnachten wieder zu Luft gekommen sind, wird sich am Sonntag, 12.01.2025, 15.30 Uhr, zeigen, wenn der SVW zum Jahresauftakt in Leipzig zu Gast ist. Die Zahlen, Daten & Fakten zum Duell.

Der Tabellenplatz stimmt, die Bilanz nicht: RB überwinterte zwar auf Rang vier, die Zahlen der Leipziger glänzen nach 15 absolvierten Partien jedoch nicht. Nur einmal standen sie in der Vergangenheit nach dieser Spielanzahl mit weniger als den diesjährigen 27 Punkten da, weniger als die aktuell stehenden 24 Treffer gab es noch nie. Das Team von Marco Rose kam bisher einfach zu selten zum Abschluss. Nur 171 Torschüsse verzeichneten die Sachsen bisher, womit sie im Ligavergleich auf Rang 16 stehen und auch an Großchancen (19) mangelt es bisher. In der Verwertung dieser steht RB allerdings nicht schlecht dar. 52,6% aller Chancen nutzen Top-Scorer Loïs Openda und Co. (Rang 6). Am Effektivsten ist in dieser Statistik der SV Werder: Die Grün-Weißen verwerten 59,1% ihrer Möglichkeiten.

Ganz vorne und ganz hinten

Sturmduo liefert: Die Hälfte der 24 Leipziger Tore geht auf das Konto der Mittelstürmer Openda und Benjamin Šeško. Beide erzielten jeweils sechs Treffer, wobei letztgenannter deutlich mehr Effizienz beweist. Der Slowene, der von allen Leipzigern am häufigsten ausgewechselt wird, brauchte nur 25 Torschüsse für seine Erfolge, während Openda dafür 43 Mal den Kasten anvisierte. Die interne Scorerliste führt der belgische Nationalspieler an, der bereits vier Mal für seine Mitspieler auflegte und damit zwei Vorlagen mehr auf dem Konto hat als sein Sturmpartner Šeško.

Wenig Flanken, wenig Abschlüsse: Während der SV Werder bereits 38 Mal nach einer Flanke zum Torschuss kam und zehn davon verwertete (Ligaspitze), sind Hereingaben von außen bei den Sachsen selten das Mittel der Wahl. In den 15 gespielten Partien schlugen sie nur 107 Flanken aus dem Spiel heraus. Im Bundesligavergleich Rang 17, genauso wie bei der Anzahl an darauffolgenden Torschüssen (20). Hier präsentierte sich die Leipziger allerdings effektiv: Immerhin wurden von den 20 Versuchen sechs in einen Torerfolg verwandelt.

Es wird viel zu- aber wenig reingelassen: Obwohl der xGoals-Wert der Gegner bei 27,6 lag, kassiert Leipzig bisher nur 20 Gegentore (Rang vier). Dabei hat RB (237) nach Kiel (245) die meisten Torschüsse zugelassen. Besonders aufmerksam sind sie nach Standards, lediglich drei Mal war die Konkurrenz nach einem Standard erfolgreich. Ein Faktor dafür ist Stammkeeper Péter Gulácsi, der in 14 Partien 40 gegnerische Torschüsse innerhalb des Strafraums (Ligabestwert) und 53 Versuche insgesamt abwehrte. Auch den einzigen Elfer, den seine Mannschaft in dieser Spielzeit verursachte, wusste der Schlussmann zu parieren.

 

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