Platzt gegen Freiburg der Heimspiel-Knoten?

Zahlen, Daten und Fakten zum Duell gegen den SC Freiburg

Julian Malatini mit Ball am Fuß.
Seinen ersten Bundesliga-Treffer erzielte Malatini gegen Freiburg (Foto:nordphoto).
Profis
Mittwoch, 02.10.2024 / 11:30 Uhr

Von Colin Hüge

Wenn es am Samstag, 05.10.2024, um 15:30 Uhr zum 47. Duell zwischen dem SV Werder Bremen und dem SC Freiburg in der Fußball-Bundesliga kommt, warten die Grün-Weißen noch auf ihr erstes Heimspieltor in dieser Saison. Platzt der Knoten gegen defensiv solide und kopfballstarke Breisgauer?

Mit Köpfchen: Achtmal durften die Grün-Weißen in der bisherigen Bundesliga-Saison jubeln. Alle Treffer erzielte das Team von Cheftrainer Ole Werner allerdings in der Fremde – im Weserstadion blieb das berühmte „Nebelhorn“ als Tormusik noch stumm. Dass die bisher erzielten Buden vor allem „Kopfsache“ waren, zeigt ein Blick auf die Statistik, denn drei der acht Treffer markierte der SVW mit dem Schädel, nur Mainz ist mit vier Kopfballtoren knapp erfolgreicher. Ob sich Stage, Ducksch & Co. gegen die defensive Lufthoheit der Breisgauer durchsetzen werden? Denn die Freiburger sind noch ohne Gegentor nach einem Kopfball. Und auch generell kamen nur bei zwei Bundesliga-Teams die Gegner noch seltener per Kopf zum Abschluss als gegen den SC Freiburg.

Spezialisten aus der Ferne: Über 700 Kilometer trennen Bremen und Freiburg. So groß ist die Entfernung außerhalb des Strafraums zum Tor zwar nicht, dennoch sind die für hanseatische Verhältnisse fern liegenden Breisgauer auch aus der Ferne auf dem Spielfeld erfolgreich. Denn das Team von Cheftrainer Julian Schuster erzielte in der bisherigen Saison die meisten Weitschusstore mit drei Treffern – Ligabestwert. Bei den Grün-Weißen hingegen blieb ein Torerfolg nach einem Schuss aus der zweiten Reihe noch aus, generell probierten es die Werner-Schützlinge erst zehnmal außerhalb des Sechzehners.

Aufeinandertreffen mit alten Bekannten

Stabil bei gegnerischen Standards: Die bisherigen elf Gegentreffer kassierten die Grün-Weißen allesamt aus dem Spiel heraus. Bei ruhenden Bällen, egal ob Ecken oder Freistöße brannte bis dato nichts an. Der Sportclub ist bei gegnerischen Freistößen und Eckbällen ebenfalls ohne Gegentreffer, musste aber einen Strafstoß von Bayerns Harry Kane als Standardtor hinnehmen. Zum Vergleich: Holstein Kiel und der VfL Wolfsburg fingen bereits fünf Standard-Gegentore.

Fair unterwegs: Der SC Freiburg ist in der bisherigen Saison das Team, das die wenigsten Fouls am Gegner beging (durchschnittlich sieben pro Partie). Auch im Punkto Verwarnungen sind die Breisgauer fair unterwegs und sahen mit sechs Gelben Karten die wenigsten in der Liga. Werders Akteure sahen siebenmal den Gelben Karton.

Wiedersehen: Mit Maximilian Eggestein, Eren Dinkci, Maximilian Philipp und auch Patrick Osterhage stehen gleich vier Ex-Werderaner im Kader des SC Freiburg. Eggestein, der insgesamt 181 Pflichtspiele für das Profiteam der Grün-Weißen absolvierte, spielte bis 2021 für den SV Werder, bei dem er auch sämtliche Junioren-Teams durchlief und sein Profi-Debüt feierte. Genau das gilt auch für Offensivakteur Dinkci. Der gebürtige Bremer kommt auf 50 Pflichtspieleinsätze für die Profis und wechselte diesen Sommer zum Sportclub. Osterhage wechselte von der U17 des SV Werder zu Borussia Dortmund, wo er über den Weg zum VfL Bochum seine Bundesliga-Premiere feiern durfte. Philipp stand in der Rückserie der Saison 2022/23 auf Leihbasis in Diensten der Grün-Weißen auf dem Platz und kam auf 15 Einsätze.

 

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