Stabil bei gegnerischen Standards: Die bisherigen elf Gegentreffer kassierten die Grün-Weißen allesamt aus dem Spiel heraus. Bei ruhenden Bällen, egal ob Ecken oder Freistöße brannte bis dato nichts an. Der Sportclub ist bei gegnerischen Freistößen und Eckbällen ebenfalls ohne Gegentreffer, musste aber einen Strafstoß von Bayerns Harry Kane als Standardtor hinnehmen. Zum Vergleich: Holstein Kiel und der VfL Wolfsburg fingen bereits fünf Standard-Gegentore.
Fair unterwegs: Der SC Freiburg ist in der bisherigen Saison das Team, das die wenigsten Fouls am Gegner beging (durchschnittlich sieben pro Partie). Auch im Punkto Verwarnungen sind die Breisgauer fair unterwegs und sahen mit sechs Gelben Karten die wenigsten in der Liga. Werders Akteure sahen siebenmal den Gelben Karton.
Wiedersehen: Mit Maximilian Eggestein, Eren Dinkci, Maximilian Philipp und auch Patrick Osterhage stehen gleich vier Ex-Werderaner im Kader des SC Freiburg. Eggestein, der insgesamt 181 Pflichtspiele für das Profiteam der Grün-Weißen absolvierte, spielte bis 2021 für den SV Werder, bei dem er auch sämtliche Junioren-Teams durchlief und sein Profi-Debüt feierte. Genau das gilt auch für Offensivakteur Dinkci. Der gebürtige Bremer kommt auf 50 Pflichtspieleinsätze für die Profis und wechselte diesen Sommer zum Sportclub. Osterhage wechselte von der U17 des SV Werder zu Borussia Dortmund, wo er über den Weg zum VfL Bochum seine Bundesliga-Premiere feiern durfte. Philipp stand in der Rückserie der Saison 2022/23 auf Leihbasis in Diensten der Grün-Weißen auf dem Platz und kam auf 15 Einsätze.