Der Spielbericht zum Heimspiel gegen den SC Freiburg

Aufstellung und Formation: Cheftrainer Ole Werner sah sich gezwungen auf zwei Positionen im Vergleich zum spektakulären 4:3-Auswärtssieg in Sinsheim zu rotieren. Für Niklas Stark, der durch muskuläre Beschwerden ausfiel, kehrte Kapitän Marco Friedl nach seiner rotbedingten Sperre zurück in die Dreierkette. Senne Lynen fiel aufgrund einer leichten Gehirnerschütterung aus und wurde positionsgetreu durch Skelly Alvero ersetzt, der zu seinem Startelfdebüt in der laufenden Bundesligasaison kam. 

Die Startelf: Zetterer – Jung, Friedl, Malatini, Köhn, Stage, Alvero, Agu, Schmid, Weiser und Ducksch. 

Die Ersatzbank: Kolke - Pieper, Deman, Bittencourt, Grüll, Hansen-Aarøen, Topp und Burke. 

Fazit: Eine umkämpfte Partie gegen den SC Freiburg endet mit einer knappen Heimniederlage. Vor allem im ersten Durchgang gab es Chancen auf beiden Seiten, wie dem Schuss von Felix Agu, den Noah Atubolu mit einem starken Reflex hielt (17.). Kurz vor der Pause war es Vincenzo Grifo, der mit seinem Versuch den Außenpfosten touchierte. Im zweiten Durchgang versuchten die Grün-Weißen offensive Lösungen und Lücken zu finden, der SCF setzte vor allem auf Konter. Die Breisgauer hatten an diesem Nachmittag das größere Quäntchen Glück auf ihrer Seite, als Ritsu Doans Schuss noch leicht von Marco Friedl abgefälscht und so unhaltbar für Michael Zetter wurde. In der Schlussphase warfen die Grün-Weißen noch einmal alles nach vorne, aber ohne Erfolg. Werder bleibt im dritten Anlauf vor heimischem Publikum ohne Sieg und auch ohne eigenen Treffer.

SV Werder Bremen: Zetterer – Jung (86. Burke), Friedl, Malatini - Köhn (79. Köhn), Stage (86. Topp), Alvero (57. Bittencourt), Agu (79. Grüll) - Schmid, Weiser - Ducksch. 

SC Freiburg: Atubolu - Kübler (67. Rosenfelder), Ginter, Lienhart, Günter (84. Makengo), Eggestein, Osterhage (84. Höler), Dōan, Dinkçi (67. Muslija), Grifo (77. Höfler) - Adamu. 

Tore: 0:1 Doan (75.)

Schiedsrichter: Tobias Welz

Weserstadion: 41.200