… die Möglichkeiten im Kader: „Abgesehen von Milos sind alle anderen auf dem Trainingsplatz und in einer sehr guten körperlichen Verfassung. Das war zu Beginn der Rückrunde auch schon mal anders, weil einige aus Verletzungen zurückgekehrt sind. Da haben wir nach einer gewissen Stabilität gesucht. So haben wir jetzt mehr Optionen und auch ein höheres Niveau im Training. Da muss ich wiederum bei der Kader-Fülle auch mal unangenehme Entscheidungen treffen und ich versuche, die bestmögliche Startelf zu finden.“
… mögliche Tabellensprünge im Saison-Endspurt: „Ich lasse mich davon nicht treiben. Ich mache mir wenig Gedanken über die Möglichkeiten, was alles sein könnte. Denn ich versuche zusammen mit meinem Trainerteam an Lösungen zu arbeiten, die wir jetzt beeinflussen können. So machen wir das, wenn wir gewinnen, aber auch verlieren. Es gibt immer mal Momente in einer Saison, wo es schwierige Phasen gibt und da geht’s für mich um inhaltliche Dinge, da Lösungen zu finden. Es ist besser, dass wir uns auf unsere Situation konzentrieren und in Ruhe weiterarbeiten. So fahren wir am besten. Andere können reden. Die letzten sechs Spiele wollen wir das Maximum rausholen aus der Saison, es ist noch vieles möglich, da sehen wir uns gut gerüstet für die kommenden, unterschiedlichen Aufgaben, die auf uns warten.“
... André Silva: „Er war nicht zufrieden mit seinen Einsatzzeiten zuletzt. Das kann ich aus seiner Perspektive sehr gut nachvollziehen. Ich habe ihm erklärt, wie ich Entscheidungen treffe, dass ich mich gegen Kiel und Frankfurt für eine andere Konstellation vorne entschieden habe. Er geht damit sehr professionell und gut um, er ist ein Top-Profi, ein Top-Charakter. Daran können sich andere orientieren. Wir haben noch sechs Spiele und da kann sich jeder noch anbieten um die Rollen zu verändern. Mit sechs Stürmern, die alle spielen wollen und können, erweitert es unsere Möglichkeiten. Das hilft der Mannschaft und ist deshalb sehr positiv für uns.“