„Arbeiten daran, damit die Statistik weiter positiv bleibt“

Ole Werner in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Stuttgart

Ole Werner steht mit verschränkten Armen im Weserstadion, im Hintergrund die Ostkurve
Ole Werner gewann vier seiner sieben Duelle gegen den VfB Stuttgart (Foto: W.DE).
Profis
Freitag, 11.04.2025 / 15:55 Uhr

Von Colin Hüge

Auswärtsreise zum Tabellennachbarn ganz in den Süden: Die Grün-Weißen treffen am Sonntag, 13.04.2025, um 15.30 Uhr (live auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) auf den VfB Stuttgart. Cheftrainer Ole Werner möchte mit seinem Team den Flow aus den letzten Spielen mit ins Schwaben-Ländle nehmen. Auf der Pressekonferenz am Freitag spricht er unter anderem über…

… Milos Veljkovic: „Er macht Fortschritte, aber kleine Fortschritte. Er hat Wadenprobleme und deshalb ist er diese Woche keine Option. Wir versuchen, das in der kommenden Woche zu steigern und dann schauen wir, ob es dann schon reichen wird.“

… Gegner Stuttgart: Es wird schwer, aber auch schön. Beide wollen einen gepflegten Ball spielen und wir treffen auf den Vizemeister. Sie haben eine hohe Qualität, individuell aber auch als Mannschaft. Wir wollen es so machen wie im Hinspiel, wo wir ein Spiel auf Augenhöhe herstellen konnten. Wir wissen aber auch, dass es eine schwierige Aufgabe wird.“

… seine positive Bilanz gegen Stuttgart: „Da habe ich noch nie so drüber nachgedacht. Ich spiele gerne in Stuttgart, das ist ein tolles, großes Stadion. Es ist aber nicht immer einfach, da zu bestehen. Wir arbeiten daran, damit die Statistik weiter positiv bleibt.“

… die Aufgabe Ex-Werderaner Nick Woltemade zu verteidigen: „Wir kennen ihn sehr gut, unsere Jungs kennen ihn sehr gut. Neben seiner Körperlichkeit, die er mitbringt, ist vor allem seine Technik sehr gut. Er schafft es immer wieder, gut aufdrehen zu können. Da müssen wir die richtige Balance finden, wie wir ihn am besten verteidigen können. Ich freue mich immer, ihn zu sehen. Ich habe gern mit ihm zusammen gearbeitet. Wir versuchen uns gut auf ihn und den VfB Stuttgart vorzubereiten.“

… den Lauf von Ermedin Demirovic: „Da gibt’s keine Prioritäten. Wir bereiten uns auf den Gegner insgesamt vor, aber auch auf einzelne Spieler. Da zählt auch Demirovic zu. Sie haben auf allen Positonen eine hohe Qualität. Das ist egal, wer da in vorderster Linie auflaufen wird. Wir bereiten uns auf alles und jeden vor.“

"Es ist noch vieles möglich"

… die Möglichkeiten im Kader: „Abgesehen von Milos sind alle anderen auf dem Trainingsplatz und in einer sehr guten körperlichen Verfassung. Das war zu Beginn der Rückrunde auch schon mal anders, weil einige aus Verletzungen zurückgekehrt sind. Da haben wir nach einer gewissen Stabilität gesucht. So haben wir jetzt mehr Optionen und auch ein höheres Niveau im Training. Da muss ich wiederum bei der Kader-Fülle auch mal unangenehme Entscheidungen treffen und ich versuche, die bestmögliche Startelf zu finden.“

… mögliche Tabellensprünge im Saison-Endspurt: „Ich lasse mich davon nicht treiben. Ich mache mir wenig Gedanken über die Möglichkeiten, was alles sein könnte. Denn ich versuche zusammen mit meinem Trainerteam an Lösungen zu arbeiten, die wir jetzt beeinflussen können. So machen wir das, wenn wir gewinnen, aber auch verlieren. Es gibt immer mal Momente in einer Saison, wo es schwierige Phasen gibt und da geht’s für mich um inhaltliche Dinge, da Lösungen zu finden. Es ist besser, dass wir uns auf unsere Situation konzentrieren und in Ruhe weiterarbeiten. So fahren wir am besten. Andere können reden. Die letzten sechs Spiele wollen wir das Maximum rausholen aus der Saison, es ist noch vieles möglich, da sehen wir uns gut gerüstet für die kommenden, unterschiedlichen Aufgaben, die auf uns warten.“

... André Silva: „Er war nicht zufrieden mit seinen Einsatzzeiten zuletzt. Das kann ich aus seiner Perspektive sehr gut nachvollziehen. Ich habe ihm erklärt, wie ich Entscheidungen treffe, dass ich mich gegen Kiel und Frankfurt für eine andere Konstellation vorne entschieden habe. Er geht damit sehr professionell und gut um, er ist ein Top-Profi, ein Top-Charakter. Daran können sich andere orientieren. Wir haben noch sechs Spiele und da kann sich jeder noch anbieten um die Rollen zu verändern. Mit sechs Stürmern, die alle spielen wollen und können, erweitert es unsere Möglichkeiten. Das hilft der Mannschaft und ist deshalb sehr positiv für uns.“

 

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