"Wären bescheuert, deswegen unseren Fußball zu verändern"

Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim

Ole Werner mit einer Cap auf dem Weg über den Platz.
Ole Werner möchte die Hinrunde mit einem Sieg abschließen (Foto: WERDER.DE).
Profis
Dienstag, 14.01.2025 / 11:50 Uhr

Von Moritz Studer

Zum Jahresanfang gibt es kaum Zeit zum Durchschnaufen, denn die Bundesliga kommt mit einer Englischen Woche aus der Winterpause zurück. Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim am Mittwochabend, 15.01.2025, um 20.30 Uhr (live auf Sky und im Live-Ticker auf WERDER.DE) beantwortet Werder-Coach Ole Werner wie gewohnt die Fragen der Journalist*innen. Der 36-Jährige sprach dabei über...

…das Personal: „Die Rückmeldung der Jungs ist positiv, es gibt keine kleineren Verletzungen oder Blessuren, auf die wir Rücksicht nehmen müssen. Wir werden frische und gute Jungs auf dem Platz haben.“

…Justin Njinmah: „Justin ist ein Beispiel der Spieler, die vor der Winterpause nicht zur Verfügung standen. Es ist ein Prozess bei ihm, den wir steigern und auch über das Training aufbelasten müssen. Von Beginn an ist er noch keine Option.“

…Issa Kaboré: „Er ist ein Kandidat für die Startelf. Wir haben für die Außenbahnen drei Spieler, die beiden, die in Leipzig begonnen haben, haben dort ein gutes Spiel gemacht. Ich möchte heute auch nicht final über die Aufstellung reden. Alle können von Beginn an gute Spiele machen, das traue ich auch ihm zu.“

…die Aufarbeitung der Leipzig-Niederlage: „Wir wären bescheuert, wenn wir wegen eines Spiels gegen RB Leipzig mit ihrer Qualität im Umschalten darüber nachdenken würden, den Fußball, der uns über Jahre auszeichnet, zu verändern. Trotzdem ist es so, dass wir gegen so einen Gegner jeden Fehler aufgezeigt bekommen. Wir waren in ganz vielen Punkten auf Augenhöhe, in einem waren wir es aber nicht: In Ballverlusten und was daraus entstanden ist. In Momenten, in den wir den Ball im zweiten Drittel verlieren, brauchen wir eine bessere Absicherung.“

…Gegner Heidenheim: „Wenn du gegen Heidenheim spielst, gibt es naturgemäß wenige Überraschungen. Das heißt nicht, dass es leicht wird, sondern dass wir wissen, was auf uns zu kommt: Eine Mannschaft, die laufstark und körperlich ist und sehr gradlinig spielt. Im Laufe der Zeit haben sie sich im Spielerischen gesteigert, sind aber auch nach wie vor gefährlich nach Standards. Wir müssen unsere Stärken auf den Platz bringen und mit einer geringen Fehlerquote Fußball spielen. Wir wollen die Hinrunde mit 28 Punkten abschließen - das ist das Ziel.“

…den Umgang mit einer Favoritenrolle: „Wir machen uns nichts aus Rollen, die von außen vorgegeben werden. Wir gehen nie in ein Spiel und sagen ’heute müssen wir’ oder ’heute können wir’, sondern wollen es gewinnen. Dabei braucht es aber andere Dinge gegen Heidenheim, als die es gegen Leipzig oder Union Berlin gebraucht hat.“

…Milos Veljkovic: „Milos ist auf und neben dem Platz ein wichtiger Spieler für uns. Er gibt uns im Spielaufbau sehr viel und ist wahrscheinlich unser bester Innenverteidiger in diesem Bereich. In der Kabine ist er jemand, der sich um die Spieler kümmert, die neu dazu kommen, weil er viele Sprachen spricht. Ich arbeite gerne mit ihm zusammen. Zwischen Milos und dem Verein ist meines Wissens besprochen, dass man im Laufe des Kalenderjahres miteinander spricht, seine Vertragssituation hat keine Auswirkung auf seine Leistung.“

…die späten Tore von Oliver Burke: „Er arbeitet weiter vernünftig und nimmt die Rolle an, die ihm am ehesten auf den Leib geschneidert ist. Mit seiner Dynamik und dem Instinkt, in Situationen zu kommen, ist er in diesen späten Phasen besonders wertvoll.“

 

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