Ole Werner vor dem DFB-Pokalspiel bei Energie Cottbus

Der erste Pokalabend hat bereits gezeigt, dass die unterklassigen Vereine durch den bereits laufenden Ligabetrieb im Spielrhythmus sind. „Dass sie schon im Wettbewerb sind, ist für sie sicherlich kein Nachteil“, sagt daher auch Werner im Hinblick auf die Cottbuser, die in der 3. Liga bereits zwei Spieltage hinter sich haben. „Es darf aber keine Ausrede sein, wir haben den Anspruch weiterzukommen und unsere Klasse zu zeigen.“

Das frühzeitige Pokal-Aus im Vorjahr mit der Niederlage bei Viktoria Köln spielt für Werder keine Rolle mehr. „Das war damals ein anderer Spielverlauf und wir haben in der Vorbereitung die körperliche Komponente anders gesteigert“, erklärt Werner und meint damit die frühe Rote Karte von Amos Pieper bzw. die beiden Tests über die volle Distanz für alle Spieler gegen Coventry und Rennes. „Cottbus ist ein Gegner, der andere Wege sucht als Köln. Wir wissen, was auf uns zukommt und haben das klare Ziel weiterzukommen.“

Bereits vor zwei Jahren war der SVW für seine Erstrundenpartie in der Lausitz zu Gast. In der Zwischenzeit ist Energie aus der Regional- in die 3. Liga aufgestiegen. Trotz der Qualität des Gegners richtet Coach Werner den Fokus auf die eigene Herangehensweise. „Bei allen ihren Stärken, die man sich in der Vorbereitung anschaut und Lösungen erarbeitet“, betont der Fußball-Lehrer, „ist es unsere Aufgabe, unsere Themen auf den Platz zu bringen. Das heißt das Spiel schnell zu machen, gut abzusichern gut, gut im Gegenpressing und im letzten Drittel zu sein.“

???? Amos #Pieper (Muskelverletzung) und Dikeni #Salifou (muskuläre Probleme) werden in Cottbus fehlen.

???? 2.500 Werder-Fans werden mit in die Lausitz reisen. #Werder | #FCESVWpic.twitter.com/antSJ72HyK

— SV Werder Bremen (@werderbremen) August 17, 2024