Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim VfL Bochum

Während die Grün-Weißen am Dienstagabend 90 intensive Minuten gegen Darmstadt 98 bestritten, konnten sich die Bochumer voll auf das Aufeinandertreffen mit dem SVW konzentrieren. Für Ole Werner ist die Doppelbelastung unter der Woche aber kein Nachteil für das bevorstehende Duell. „Eine einzelne Englische Woche ist nicht das große Problem“, erklärt der Fußball-Lehrer. „Wir haben genug Zeit, um zu regenerieren und wieder hochzufahren Deswegen darf das für uns keine Rolle spielen.“

Beim VfL sitzt zudem seit drei Partien ein neuer Trainer auf der Bank. Dieter Hecking ist es gelungen, die Anzahl der Gegentore der Bochumer zu minimieren. Der Tabellenletzte kassierte insgesamt zwar die meisten Treffer, unter Hecking aber erst vier. „Bochum spielt so, wie man es von ihm kennt“, beobachtet Werner. „Sie haben eine gute Struktur und sind gut organisiert, sodass jeder weiß, was er zu tun hat. Für diese klare Handschrift steht Dieter Hecking.“

Nichtsdestotrotz braucht die Hecking-Elf zeitnah Zählbares, um den Rückstand auf das rettende Ufer zu reduzieren. Deswegen rechnet Coach Werner mit einer schwierigen Aufgabe an der Castroper Straße für seine Mannschaft. „Es wird auch darum gehen, die hektische Spielweise des Gegners und das hektische Stadion anzunehmen und trotzdem unsere Momente im Ballbesitz zu haben, in denen wir im Vorteil sind“, sagt der 36-Jährige. „Ich rechne mit einer Menge Entschlossenheit, die auf der anderen Seite stehen wird – diesen unbedingten Willen möchte ich auch bei uns sehen.“

Zum Personal: Felix #Agu plagen nach wie vor Probleme am Außenband und fällt aus, Miloš #Veljković hat muskuläre Beschwerden. Ein Mitwirken in Bochum ist nicht ausgeschlossen. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit. #Werder | #BOCSVW

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— SV Werder Bremen (@werder.de) 5. Dezember 2024 um 11:09