„Es war eine verrückte Partie“

Julian Malatini in der Mixed Zone am Mittwoch

Julian Malatini in der Mixed Zone auf dem Podium lachend
Gute Laune bei Julian Malatini in der Mixed Zone vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg (Foto: W.DE).
Profis
Mittwoch, 02.10.2024 / 15:15 Uhr

Von Colin Hüge

Es war ein Einstand nach Maß in der vergangenen Rückserie, als Winterneuzugang Julian Malatini in der Schlussphase im Heimspiel gegen den SC Freiburg reingeworfen wurde und nach zwei Minuten sein erstes Bundesliga-Tor erzielte. Auch bei seiner Startelf-Premiere in dieser Spielzeit, beim 4:3-Auswärtserfolg gegen Hoffenheim war Malatini erfolgreich. In der Mixed Zone blickt der Argentinier nicht nur auf diese Partie zurück, sondern auch auf auf den kommenden Gegner, mit dem der Werder-Weg begann.

Die Anfangsviertelstunde hatte sich Werders Abwehrspieler sichtlich anders vorgestellt, als er auf die Anzeigetafel in der Hoffenheimer PreZero Arena hochblickte und den Zwischenstand von 0:3 Toren aus grün-weißer Sicht erblickte. „Es war eine verrückte Partie. Wir waren am Anfang nicht konzentriert und haben in der ersten Viertelstunde nicht gut gespielt, sind dann aber glücklicherweise besser in die Partie gekommen und wollten dieses Spiel unbedingt drehen. Ich bin sehr froh, dass wir noch gewonnen haben“, betont der 23-Jährige.

Seinem Anschlusstreffer in der 21. Minute zum 1:3 folgte die weitere historische Aufholjagd und der 4:3-Erfolg. Dass die Werderaner am Ende auch die drei Punkte mit nach Bremen nahmen, lag auch an einer Schlüsselszene in der Schlussphase der Partie. Auf die Frage, ob sein Tor oder eben diese Klärungsaktion wichtiger für ihn persönlich und den Sieg war, antwortet er mit einem Lächeln im Gesicht: „Ich bin ja Verteidiger und da denke ich vor allem an die letzte Szene, wo ich den Ball auf der Linie kläre, dass wir dadurch gewonnen haben.“

Familienbesuch zum Heimspiel

Für Malatini selbst war es neben dem Tor und der Rettungstat auch der erste Startelfeinsatz in dieser Saison. Und jetzt geht es im kommenden Heimspiel am Samstag ausgerechnet gegen den SC Freiburg und den Gegner, bei dem der Verteidiger sein erstes Spiel im Werder-Trikot überhaupt machte und ihm nach zwei Minuten auch gleich der Premierentreffer gelang. Ob sich das wiederholt? „Das wäre natürlich toll“, lacht der Argentinier und fügt an: „Wir müssen gut vorbereitet in diese Partie gehen und ich möchte im Training weiter auf mich aufmerksam machen und mein Bestes geben, um möglicherweise wieder in der Startelf zu stehen.“

Dabei würde sich ein ganz besonderer Besuch auf einen Malatini-Einsatz freuen und auf einen weiteren Treffer. „Meine ganze Familie wird am Samstag im Stadion sein. Mama, Papa, meine Geschwister und deren Kinder, ich freue mich wirklich sehr darauf und konnte ihnen auch schon die Stadt zeigen, sie haben es bisher sehr genossen.“

Ob mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg ein weiteres Highlight für die Familie Malatini, Julian selbst und den SV Werder hinzukommt, wissen wir dann am Samstag. Wünschen, würden wir uns das allemal.

 

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