An ihm führte kaum ein Weg vorbei. Egal welcher der Grün-Weißen auf die beste Performance der Gesangseinlage beim Mannschaftsabend angesprochen wurde, fiel fast immer der Name Senne Lynen, der von Journey mit „Don’t Stop Believin‘“ auftrumpfte. „Ich bin definitiv kein guter Sänger“, lacht der Belgier selbst über das positiv überraschte Feedback seiner Teamkollegen und fügt an: „Da ich letztes Jahr erst nach dem Trainingslager dazugestoßen bin, musste ich auch singen, es hat mir aber gefallen. Es hat an diesem Abend zusammen mit der Mannschaft und dem Staff sehr viel Spaß gemacht.“
Ein Jahr im Werder-Trikot: Der vom belgischen Vizemeister St. Gilloise verpflichtete Lynen absolvierte in der vergangenen Spielzeit 32 Bundesligaspiele in seiner Debüt-Saison im deutschen Fußball-Oberhaus und zeigt sich zufrieden, auch wenn er sich an das Niveau gewöhnen musste: „Man braucht ein Jahr, um reinzukommen, auch ich habe das gebraucht. Es gab viele tolle Momente und bin auch zufrieden mit meiner Entwicklung. Die Trainingsintensität ist höher als in Belgien. Auch die Spiele in der Bundesliga sind auf einem anderen Niveau. Jedes Spiel hilft mir in meiner Entwicklung.“