Skelly Alvero in der Mixed Zone am Dienstag

Denn obwohl der Mittelfeldspieler aufgrund von Verletzungen nur sechs Mal in der Bundesliga auflief, hat ihm seine bisherige Zeit beim SVW sehr gefallen. „Alles, was ich hier erlebt habe, hat dazu beigetragen, dass mein Selbstbewusstsein stark gewachsen ist“, erklärt Alvero, der sich einen Wechsel nach Deutschland auch schon vor der Leihe zu Werder gut vorstellen konnte. „Ich habe meinem Berater schon zum Ende der vergangenen Saison gesagt, dass ich gerne in Bremen bleiben möchte – die Entscheidung ist schnell gefallen.“

Sowohl auf als auch neben dem Platz, habe sich der 2,02 Meter große Rechtsfuß beim SVW sehr wohlgefühlt, nachdem er bei Olympique Lyon keine einfache Zeit hinter sich hatte. Deswegen freut sich Alvero sehr, seinen Weg bei den Grün-Weißen weiterzugehen. „Ich möchte mich bei meinen Mitspielern herzlich bedanken, die mich schon als Leihspieler herzlich aufgenommen haben“, sagt er. „Ich freue mich sehr, Teil des Vereins und dieser Mannschaft zu bleiben.“

Auch Cheftrainer Ole Werner fand nach dem Trainingsauftakt sehr lobende Worte für seinen Schützling, bei dem er aber auch noch Luft nach oben sieht. „Es freut mich sehr, dass der Trainer mich positiv erwähnt hat – die Chancenverwertung und meine Laufstärke sind zwei Punkte, bei denen ich noch Potential habe“, sagt Alvero, der weiter an seinen Stärken und Schwächen arbeiten und sich für mehr Spielzeit empfehlen möchte. „In der letzten Saison wurde ich durch die Verletzungen ausgebremst, dieses Jahr möchte ich so viel wie möglich spielen und mein Selbstbewusstsein und meinen Optimismus nutzen.“

????️ #Alvero über die Reaktion seiner Familie:

"Meine Familie und Freunde haben sich sehr für mich gefreut. Ich hatte schon immer den Wunsch, irgendwann mal in der Bundesliga zu spielen."#Werderpic.twitter.com/95DWL9Jxmn

— SV Werder Bremen (@werderbremen) July 9, 2024