… seinen Zustand: „Ich bin noch leicht nasal angeschlagen, habe gestern pausiert und heute habe ich wieder anteilig trainiert und hoffe, demnächst dann wieder voll dabei zu sein. Ich sehe mich auf einem guten Weg, es waren ungefähr drei Monate Verletzungspause, da braucht man ein wenig, aber ich fühle mich sehr gut. Es geht darum, die Kondition jetzt wieder aufzubauen, um sich dann sicherer zu fühlen für eine längere Distanz auf dem Platz.“
… die Dauer seiner Verletzung: „Jede Verletzungspause ist nervig. Am Anfang sind wir noch von einer kürzeren Pause ausgegangen, das war schon nervig, auch für den Kopf, dass es etwas länger gedauert hat. Am Ende habe ich versucht, mich darauf zu besinnen, dass es bei meiner letzten Verletzung auch gut verlaufen ist, und das hat mir geholfen. Es gibt immer in der Reha-Phase auch Momente, wo der nächste Schritt folgen sollte, aber man dann doch einen Schritt zurück machen muss. Man verbringt die Zeit etwas mehr mit Freunden und Familie und versucht so einen kleinen Ausgleich zu finden. Aber es ist natürlich nervig, wenn die anderen auf den Platz gehen und man selbst sein Programm abspulen muss.“
… die Vorfreude, wieder zu spielen: „Ich freue mich extrem darauf, endlich wieder auf dem Platz zu stehen. Ich war als Zuschauer oft im Stadion und das tut natürlich weh, wenn man sieht, wie die Stimmung im ausverkauften Haus ist und man selbst muss die Jungs draußen anfeuern, deswegen kann ich es kaum erwarten. Ich weiß aber auch, dass es nicht von jetzt auf gleich geht, auch um das Risiko einer erneuten Verletzung zu minimieren, wenn man merkt, dass nur noch ein paar Prozente fehlen. Natürlich wird man dann unruhig, das ist aber ja auch normal. Ich kann das schon gut wegdenken auf dem Platz, da konzentriere ich mich nicht auf meine Verletzung.“