WERDER.DE: Spannen wir den Bogen zum kommenden Duell im DFB-Pokal. Was hast du gedacht, als nach der Werder-Kugel plötzlich der SV Darmstadt 98 als Gegner auftauchte?
Florian Kohfeldt: Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich gegen Werder spiele und das etwas ist, was ich nie wollte (lacht). Ich werde da nicht leugnen, dass es für mich persönlich ein ganz besonderes Spiel ist. Ich habe seit der Auslosung viele schön Nachrichten und Anrufe bekommen, dass sich viele Menschen freuen, mich wiederzusehen und das macht mich stolz.
WERDER.DE: Ist es deine erste Rückkehr ins Weserstadion?
Florian Kohfeldt: Ich war schon mehrfach wieder im Weserstadion. Es war eine große Ehre, dass ich als einer der Cheftrainer bei Claudio Pizarros Abschiedsspiel fungieren durfte. Mein Hauptwohnsitz war immer in Bremen und da gab es Zeiten, wo ich auch häufiger im Stadion war. Meine Sympathie und mein Herz hängen immer noch an Werder und so wird es auch immer sein. Ich habe es genossen, als Fan ab und zu mal da zu sein.