Was im DFB-Pokal möglich sein kann, hat Marco Friedl bereits mit dem SV Werder erlebt. Zweimal stand er mit den Grün-Weißen, einmal 2019 (2:3 gegen den FC Bayern) und 2021 (1:2 nach Verlängerung gegen RB Leipzig), im Halbfinale des Wettbewerbs, der nicht nur beim ÖFB-Nationalspieler einen besonderen Reiz hat, wie er erläutert: „Für die ganze Mannschaft ist das ein riesen Ansporn. Wir sind jetzt im Achtelfinale und es ist alles möglich. Wenn wir unsere Leistungen abrufen, dann können wir eine gute Runde im Pokal spielen.“
Dabei ist der Abwehrspieler einer der wichtigen Faktoren im System von Ole Werner und nimmt als zentraler Innenverteidiger in der Dreierkette eine tragende Rolle ein, nicht nur bei der Spieleröffnung, sondern auch weil er als Kapitän in der Mannschaft vorangeht. „Ich habe sehr viel Ruhe in meinem Alltag und in meinem Spiel. Ich weiß, dass ich der Mannschaft so am besten helfen kann. Im Zentrum bin ich der, der das Kommando geben kann und vorangehen muss und das liegt mir sehr gut.“ So auch hoffentlich im Achtelfinale.