"Das ist ein Geben und Nehmen"

Dawid Kownacki bei seiner Vorstellung in der Mixed Zone

Dawid Kownacki im Testspiel gegen D/A auf dem Platz.
Dawid Kownacki wurde am Mittwoch bei den Journalist:innen vorgestellt (Foto: W.DE).
Profis
Mittwoch, 12.07.2023 / 14:20 Uhr

Von Moritz Studer

Am Mittwochnachmittag wurde Dawid Kownacki in der Mixed Zone bei den Journalist:innen vorgestellt. Vor den zahlreichen Kameras am Spielertunnel des wohninvest WESERSTADIONs präsentierte der 26-Jährige stolz sein Trikot mit der Nummer 9. Anschließend beantwortete er die Fragen der Medienvertreter:innen erstmals auf Deutsch und gab einen Einblick in seine Ambitionen beim SV Werder. „Ich möchte der Mannschaft helfen, dann hilft sie auch mir“, betont Kownacki. „Das ist ein Geben und Nehmen.“

Der unbedingte Wille der Verantwortlichen habe den siebenfachen polnischen Nationalspieler davon überzeugt, an die Weser zu wechseln. Dawid Kownacki möchte nach seiner Zeit bei Fortuna Düsseldorf auch im Oberhaus zeigen, dass er hier seine Qualität auf den Platz bringen kann. Im Moment sammelt der Angreifer noch viele neue Eindrücke von seiner Heimat. „Bis zum ersten Spiel habe ich noch Zeit, hier alles kennenzulernen“, lächelt Kownacki. „Ich fühle mich seit dem ersten Tag hier wohl, die Jungs helfen mir in der Kabine sehr.“

Marvin Ducksch, mit dem er zusammen in Düsseldorf spielte, ist zumindest ein bekanntes Gesicht unter den vielen neuen Teamkollegen. Im vergangenen Jahr bildete Ducksch mit Niclas Füllkrug das treffersicherste Sturmduo der Bundesliga und zählt für Kownacki zur Konkurrenz um einen begehrten Stammplatz. "Mein Ziel ist es, in jedem Spiel zu spielen und der Mannschaft zu helfen“, sagt Werders neue Nummer Neun. „Dass wir gute Stürmer haben, ist auch gut für mich. Ich habe zwar mit 26 schon viel Erfahrung gesammelt, kann aber immer noch dazulernen.“

Genauso probierte der Neuzugang während seiner Zeit bei der Nationalmannschaft von Robert Lewandowski zu profitieren. Im späten Jugendalter wurde Kownacki sogar häufiger mit dem Kapitän des polnischen Teams verglichen. „Ich bin aber Dawid Kownacki und möchte für meinen Namen arbeiten“, sagt der Stürmer, der zuletzt 2021 für die Nationalelf auf dem Platz stand. „Für mich ist es das wichtigste, Werder zu helfen. Und wenn ich das gut mache, dann steigen auch die Chancen, dass ich zur Nationalmannschaft zurückkehre.“

 

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