Der Vorbericht zum Heimspiel gegen RB Leipzig

Zum Personal: Amos Pieper (Bruch des Sprunggelenks), Nicolai Rapp (Fußverletzung), Leon Opitz (Bänderriss im Fuß) fallen weiterhin aus. Darüber hinaus ist der Einsatz von Milos Veljkovic (Schlag aufs Knie und Probleme an der Leiste), Niklas Stark (Schlag auf die Hüfte) und Keïta (krank) fraglich. Dafür ist Marco Friedl ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und ist für die Begegnung gegen Leipzig eine Option für die Startelf. 

Ole Werner zum Spiel: "Ich will eine Mannschaft sehen, die ihre Chance sucht und nutzt, wenn sie da ist. Wir haben über die personellen Umstände gesprochen, die es nicht leichter machen - deswegen geht Leipzig sicherlich als klarer Favorit in das Spiel. Wir wollen gegen den Ball aber trotzdem unangenehm sein, uns an den Leistungen in den letzten Heimspielen orientieren und als Mannschaft auftreten. Wenn wir es gemeinsam angehen, dann ist gerade hier zu Hause alles möglich." 

Bisherige Duelle: In der noch jungen Historie dieses Duells sind die Leipziger deutlich im Vorteil. Die Sachsen gewannen zehn der 13 Begegnungen mit dem SVW, der sich selbst wiederum erst zwei Mal durchsetzte. Auch wenn ein Einsatz von Naby Keïta sehr fraglich ist, kann er zumindest auch keine entscheidende Rolle für RB einnehmen - mit drei Treffern ist der Guineer und Ex-Leipziger gemeinsam mit Marcel Sabitzer der Top-Torschütze dieser Paarung. Der letzte Sieg der Grün-Weißen gegen die Roten Bullen ist derweil über vier Jahre her: Im Mai 2019 steuerten Milot Rashica und Claudio Pizarro die beiden Tore für den 2:1-Erfolg bei.