"Werden sehen, wo wir stehen"

Internes Länderspiel-Duell im Ernst-Happel-Stadion

Milos Veljkovic im Trikot der serbischen Nationalmannschaft.
Milos Veljkovic ist bei der EM bereit sicher dabei (Foto: nordphoto).
Profis
Montag, 03.06.2024 / 15:00 Uhr

Von Moritz Studer

Ein grün-weißes Duell auf internationaler Bühne: Am Dienstagabend, 04.06.2024, empfängt Österreich Serbien für ein vorletztes Testspiel vor der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Bei der ÖFB-Auswahl zählen Romano Schmid und Sommerneuzugang Marco Grüll zum Aufgebot, bei den Gästen hofft Milos Veljkovic auf einen Einsatz.

„Für uns wird es ein sehr guter Test, weil Österreich und auch Romano sehr gut drauf sind“, sagt Veljkovic, der vor dem Aufeinandertreffen aber noch nicht mit seinem Vereinsteamkollegen gesprochen hat. „Wir werden sehen, wo wir stehen und hoffentlich mit einem guten Resultat in die EM gehen.“ Dort steht der 28-jährige Innenverteidiger bereits im sicheren Aufgebot, während ÖFB-Coach Ralf Rangnick bis zum Ende der Woche noch drei Spieler aus seinem Kader streichen muss.

Schmid reiste am Sonntag zur Geburt seines zweiten Kindes zwar zwischenzeitlich ab, wird am Dienstag aber wieder zum Aufgebot gehören. Mit zwei Torvorlagen in der vergangenen Länderspielperiode und einer starken Form im Saisonschlussspurt dürfte der gebürtige Grazer sehr gute Karten auf eine EURO-Teilnahme haben.

„Diese Spiele waren sehr wichtig für mich, um zu zeigen, dass ich auch in dieser Mannschaft mithalten und hier meine Qualitäten einbringen kann“, sagte Schmid kürzlich in einer Medienrunde. „Es gibt nichts Cooleres, als in Deutschland eine Europameisterschaft zu spielen, weil wir von deutscher Seite immer ein bisschen die Underdogs sind.“

Der angehende Werderaner Marco Grüll war in den letzten beiden Pausen wiederum nicht berücksichtigt und stand zuletzt im März 2022 für Österreich auf dem Feld. In der laufenden Spielzeit gab der Mittelfeldspieler mit 13 Saisontoren für Rapid Wien jedoch ein sehr attraktives Bewerbungsschreiben ab. Der 25-Jährige könnte seine Argumente mit einem guten Auftritt gegen die Serben noch bekräftigen.

 

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