Grün-Weiße EM-Spiele

Werderaner stehen vor dem zweiten EM-Gruppenspiel

Romano Schmid mit dem Ball am Fuß.
Romano Schmid spielt mit Österreich gegen Polen (Foto: WERDER.DE).
Profis
Donnerstag, 20.06.2024 / 10:15 Uhr

Von Tineke Ruchel

Für Werder-Abwehrspieler Milos Veljkovic steht am Donnerstagnachmittag, 20.06.2024, das zweite Gruppenspiel der Europameisterschaft bevor. Die serbische Nationalmannschaft trifft in der Allianz-Arena in München auf Slowenien (15 Uhr, Live auf MAGENTA.TV). Am Freitag, 21.06.2024, geht es auch für die Österreicher mit Romano Schmid und Sommerneuzugang Marco Grüll, die auf Polen treffen, im Turnier weiter (18 Uhr, Live in der ARD).

Nachdem die Serben gegen Vize-Europameister und Turnierfavorit England eine knappe Niederlage einstecken mussten, sollen nun die ersten Punkte eingeholt werden. Trotz eines guten Auftritts des Teams reichte es im ersten Gruppenspiel nicht für einen Punktgewinn, weshalb sich die serbische Nationalmannschaft nun unter Zugzwang befindet - insbesondere aufgrund des 1:1-Unentschiedens zwischen Slowenien und Dänemark.

Noch ist nichts entschieden. Mit einem Sieg könnten Milos Veljkovic und seine Teamkollegen an den Slowenen vorbeiziehen. Zuletzt trafen die beiden Mannschaften in der Gruppenphase der Nations League 2023 aufeinander. Damals entschieden die Serben das Hinspiel deutlich mit 4:1 für sich. Im Rückspiel stand ein Remis auf der Anzeigetafel.

Im Duell gegen England stand Veljkovic über die gesamte Spielzeit auf dem Feld. Mit einem erneuten Startelf-Einsatz ist auch in der bevorstehenden Partie gegen Slowenien zu rechnen. Doch das wird nicht der einzige grün-weiße Auftritt in der Allianz-Arena sein. Ole Braun, Werders Leiter Ordnungsdienst und stellvertretender Sicherheitsbeauftragter, ist als Safety und Security Coordinator im EM-Austragungsort-München unterwegs. Braun freut sich gerade deswegen umso mehr auf das bevorstehende Spiel.

Schmid und Grüll im Einsatz

Das ÖFB-Team mit Romano Schmid und Sommerneuzugang Marco Grüll verloren ebenfalls mit 0:1 knapp gegen den Vize-Weltmeister Frankreich. Dabei durfte jedoch kein französischer Spieler seinen ersten Turniertreffer bejubeln, da Bundesligaprofi Maximilian Wöber ins eigene Tor traf. Offensivmann Schmid kam dabei für die Nachspielzeit zum Einsatz.

Mit gewonnen Erkenntnissen und neuer Energie sollen nun im Duell gegen Polen die ersten Punkte eingefahren werden. Für beide Mannschaften ist es ein wichtiges Spiel, denn auch die polnische Nationalmannschaft musste eine 1:2-Niederlage gegen die Niederlande hinnehmen. Ob Ex-Bayern-Start Robert Lewandowski, der das erste Gruppenspiel aufgrund von muskulären Problemen verpasste, gegen Österreich wieder fit sein wird, ist noch unklar.

Im Berliner Olympiastadion hoffen die beiden Werderaner nun auf weitere Spielzeit. Mit einem Sieg könnte die ÖFB-Elf in der Gruppe D an Polen vorbeiziehen.

 

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