Durch die Rotsperre von Anthony Jung könnte Kapitän Marco Friedl in Frankfurt und Leverkusen nach links und Veljkovic in die Mitte rücken. Bereits in den Vorwochen war der SVW immer wieder zu verschiedenen Umstellungen gezwungen. „Die Positionen unterscheiden sich schon, weil du im Zentrum gegen den Ball mehr sichern musst und außen mutiger nach vorne sein kannst – ich habe aber auch bei der Nationalmannschaft schon alle Positionen bespielt“, betont Veljkovic. „Grundsätzlich ist diese Rotation nicht unbedingt ein Problem, weil auch in der erfolgreichen Phase Spieler reingerutscht sind, die es super gemacht haben.“
Seine persönlichen Ziele stellt der serbische Nationalspieler derzeit nicht an die erste Stelle. Immerhin möchte er im Sommer nach zwei Welt- erstmals an der ersten Europameisterschaft mit Serbien teilnehmen. „Es wäre mir eine große Ehre, dabei zu sein. Im Moment liegt mein Fokus aber voll auf Werder Bremen und es war auch schon immer mein Mindset, von Spiel zu Spiel und nicht zu weit nach vorne zu schauen“, sagt Werders Nummer 13, der beim letzten Sieg in Frankfurt durch ein Freistoß-Tor von Milot Rashica in der Nachspielzeit über die komplette Distanz auf dem Feld stand. „Das Spiel war damals hart umkämpft und Kleinigkeiten waren entscheidend – das wird am Freitag nicht anders sein.“