Zetterer, der seit 2015 beim SVW unter Vertrag steht, ist noch regelmäßig in seiner alten Heimat, um seine Familie und Freunde zu besuchen. „In der Stadt zu sein, in der man aufgewachsen ist, fühlt sich immer wie Nachhause kommen an“, beschreibt der 28-Jährige seine Verbindung mit der süddeutschen Metropole.
So bedeutet auch das Spiel am Wochenende eine „kleine“ Heimkehr für Werders Schlussmann. Nicht nur in die Stadt, sondern auch die Allianz Arena. „Das war eines der ersten Stadien in dem ich war“, blickt Zetterer auf vergangene Besuche in der Kindheit zurück. „Wenn man als Zuschauer da ist, stellt man sich auch vor wie unglaublich es sein muss, dort unten auf dem Feld zu stehen. Insbesondere wenn das Stadion voll ist.“
Das es am Wochenende endlich so weit ist, kann der Torhüter deshalb selbst noch gar nicht so ganz glauben. „Damals war ich als kleiner Junge mit meinem Papa in der Allianz Arena und jetzt darf ich da einlaufen und mein Papa sitzt auf der Tribüne. Das ist ein verrückter Moment und besonders für mich.“