Im Trainingszentrum des serbischen Verbands hängt immer noch das Siegerfoto von Veljkovic & Co, das den folgenden Generationen als Vorbild dienen soll. Während der gebürtige Basler 2015 in Auckland den größten Moment seiner bisherigen Laufbahn feierte, weckte der damalige Spieler der Tottenham Hotspurs die Begehrlichkeiten anderer Klubs – darunter auch der SV Werder. „Wenn wir damals nicht Weltmeister geworden wären, wäre ich vielleicht in England geblieben“, verrät Veljkovic. „Ich wollte aber den Erfolg nutzen, um den nächsten Schritt zu gehen und habe in der Bundesliga die bessere Perspektive gesehen, zu spielen.“
Mittlerweile, fast acht Jahre später, zählt der Rechtsfuß zu den dienstältesten Werder-Profis. Veljkovic hat sich in Bremen zu einem gestandenen Bundesliga-Profi entwickelt, für den die Zeit bei der Nationalmannschaft immer noch eine große Rolle spielt. „Die Länderspiele geben mir immer auch Rückenwind für Werder und das hat man in den letzten Wochen auch gesehen“, sagt der 28-fache Nationalspieler. „Wir sind auf einem guten Weg, aber es geht immer mehr.“ Und Veljkovic hilft mit seiner Erfahrung dabei, dass dieser Weg weiter beschritten wird.