Mit den Bayern stand Werders Hintermannschaft sicherlich die qualitativ stärkste Offensive der Bundesliga gegenüber. Trotzdem muss die Werner-Elf auch bei den bevorstehenden Aufgaben wieder an ihre Leistungsgrenze gehen. „Es ist leichter, sich auf einen extrem starken Gegner vorzubereiten, gegen den du viel zu gewinnen und wenig zu verlieren hast“, erklärt der Linkfsfuß. „Gegen Freiburg erwartet uns eine Mannschaft mit einem gewissen Charakter, die dazu sehr stark in der Luft ist und gute Standardschützen hat. Unser Ziel sollte es aber sein, auf uns zu schauen und unsere Leistung durchzubringen, damit sich der Gegner uns anpasst.“
Weil die Entwicklung der letzten Bundesliga-Spiele eine positive Sprache spricht, haben sich die Grün-Weißen nun fest vorgenommen den nächsten Schritt zu gehen. Denn in der aktuellen Saison ist es Werder noch nicht geglückt, zwei Dreier am Stück einzufahren. „Es ist nicht nur eine Floskel: Der Sieg ist nur dann etwas wert, wenn wir das dann auch bestätigen können“, sagt Jung. „Wir wollen eine gute Performance abliefern und dann bin ich mir sicher, dass wir die Punkte zu Hause behalten werden.“