Felix Agu über seinen Rehaprozess

Im Moment geht der Rechtsfuß einen Schritt nach dem anderen. Es ist ein langer Prozess, der ihn zurück ans Mannschaftstraining führen wird. „Ich bin auf dem richtigen Weg“, verrät Agu. „Bei den Kontrollen sieht es gut aus, dass ich im Zeitplan liege und hoffentlich bald auf den Platz dazu stoßen kann.“ Auch, wenn dieses „bald“ noch an keinen Zeitraum geknüpft ist, arbeitet er fleißig auf den Tag X hin. In der Mixed Zone am Mittwochnachmittag bestätigte auch Cheftrainer Ole Werner, dass es aktuell noch sehr schwierig sei, eine Prognose zu treffen.

In der Sommerpause verbrachte Agu eine Woche mit seinen Teamkollegen Milos Veljkovic, Manuel Mbom und Eduardo dos Santos Haesler in Barcelona. Kurz abschalten, um dann weiter zu schuften. Denn davor und danach arbeitete der gebürtige Osnabrücker in München an seiner Reha. Der Tapetenwechsel habe ihm gut getan. „Ich war vom November bis Ende Mai in der Reha in Bremen – von daher war es auch mal ganz gut, eine Zeit lang was Anderes zu sehen und den Kopf freizubekommen“, sagt Agu. „Jetzt ist der Hunger wieder da, hier Gas zu geben.“