Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben Heidenheim in der ersten Halbzeit in zu vielen Situationen gebracht, die sie bestärken. Wir haben zu viele Standards zugelassen, vorne die Räume zwar gefunden, sind aber nicht zu klaren Torchancen gekommen. Im zweiten Durchgang war es dann besser, dann war aber die Effektivität, die uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat, der Unterschied. Wir hatten die Möglichkeiten, zumindest einen Punkt zu holen, den wir auch verdient gehabt hätten.“
Marco Friedl: "Es war eine absolut unnötige Niederlage. Wir müssen eigentlich nach drei Minuten 1:0 in Führung sein, dann läuft das Spiel wieder anders. Wir hatten zehn Minuten, in denen wir zwei Tore herschenken, danach haben wir direkt den Anschlusstreffer gemacht. Klar gab es Phasen, wo wir fahrig waren, aber ab dem Moment hatten wir das Spiel bis zur letzten Minute im Griff. Wir waren die bessere Mannschaft und müssen mindestens einen Punkt mitnehmen. Wir sind selber schuld, dass wir es heute nicht gepackt haben."
Romano Schmid: "Wir hatten einen super Lauf, den wir fortsetzen wollten. Das tut weh. Wir hatten das Glück nicht auf unserer Seite, denn die Chancen sogar zu gewinnen, waren da. Bei meinem Tor zeichnet es mich in dieser Saison aus, dass ich mehr in die Box reingehe – heute hat es dann mit dem Tor geklappt. Die Atmosphäre war unglaublich, ich hatte schon beim Aufwärmen Gänsehaut. Wir wollten die Fans beschenken und das wäre vom Spielverlauf auch möglich gewesen."