"Bitter, nicht als Sieger vom Platz zu gehen"

Die Stimmen zum Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt

Marvin Ducksch mit Ball am Fuß.
Marvin Ducksch brachte die Grün-Weißen zwischenzeitlich in Führung (Foto: W.DE) .
Profis
Sonntag, 12.11.2023 / 20:16 Uhr

Von Friederike Klädtke & Moritz Studer

Vermutlich wird es ein paar Tage dauern, bis der SV Werder diesen einen Punkt richtig einordnen kann. Beim 2:2-Unentschieden gegen die SG Eintracht Frankfurt lagen die Grün-Weißen komfortabel in Führung, mussten sich am Ende aber mit der Punkteteilung begnügen. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und hat notiert, was Cheftrainer Ole Werner & Co zu Protokoll gaben. 

Cheftrainer Ole Werner: „Am Ende ist es ein Punkt, der leistungsgerecht ist. Die erste Halbzeit lief in unsere Richtung. Wir haben die Räume enggehalten und das Tempo kontrolliert. Die zweite ging dann relativ klar an Frankfurt, trotzdem haben wir nach hinten raus sehr gute Möglichkeiten, die wir besser ausspielen müssen. Es ist ein Punkt gegen eine starke Frankfurter Mannschaft, es waren aber sicherlich drei drin. Deswegen sind die Gefühle gemischt.“

Marco Friedl: „Wir sind enttäuscht. Wir machen 70 Minuten ein richtiges gutes Spiel mit und auch gegen den Ball. Dann haben wir, wenn überhaupt, 15 Minuten drin, wo wir nicht gut spielen und leichte Fehler machen, sodass Eintracht Frankfurt mit jeder Chance mehr ins Spiel kommt. Am Ende steht unterm Strich ein 2:2, wo wir das Spiel eigentlich hätten gewinnen können oder müssen.“

Marvin Ducksch: „Wir haben über 70 Minuten ein richtig gutes Spiel gegen eine Top-Mannschaft gemacht. Es ist sehr bitter, dass wir nicht als Sieger vom Platz gehen, weil wir viele Möglichkeiten hatten. Die Situationen zum Ende des Spiels müssen wir dann einfach besser ausspielen – das ist uns nicht gelungen.“

Romano Schmid: „Wir haben 20 Minuten aufgehört Fußball zu spielen und nach dem 2:0 nicht mehr das gemacht, was wir machen wollten. Aus meiner Sicht müssen wir das Spiel eigentlich gewinnen. Den Punkt nehmen wir aber mit, denn jeder Punkt zählt in der Bundesliga.“

 

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