"Sehr bitter, weil wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben"

Die Stimmen zur Niederlage in Dortmund

Leonardo Bittencourt läuft mit dem Ball am Fuß.
Leonardo Bittencourt und Co. waren enttäuscht (Foto: WERDER.DE).
Profis
Freitag, 20.10.2023 / 23:40 Uhr

Von Moritz Studer und Fiona John

Nach der 0:1-Niederlage bei Borussia Dortmund waren die Grün-Weißen mit ihrer Leistung zufrieden, haderten aber damit für ihnen Auftritt nichts Zählbares mit auf die Heimreise genommen zu haben. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und hat die zurückliegenden 90 Minuten von den Verantwortlichen und Spielern einordnen lassen.

Ole Werner: "Enttäuschung ist immer da, wenn du ein Spiel verlierst. Heute auch, insbesondere aufgrund dessen, dass wir vom Auftreten und von der Leistung vieles richtig gut gemacht haben. Speziell im Defensivverbund haben wir als ganze Mannschaft sehr gut verteidigt. Wir haben leider in der ersten Halbzeit ein paar Situationen liegen lassen, wo der letzte Pass dann auch kommen muss, um hier mehr mitzunehmen. Du brauchst in solchen Situationen einfach Genauigkeit, weil du über 90 Minuten nicht alles verhindern können wirst. Wir können viele positive Dinge aus dem Spiel ziehen, trotz alledem sind wir in einer Situation, in der wir Punkte brauchen. Deshalb ist es ärgerlich, dass wir die Möglichkeit heute nicht genutzt haben, um mindestens einen mitzunehmen."

Michael Zetterer: "Es ist sehr bitter. Man sagt sich so oft nach solchen Spielen, dass mehr drin war. Heute hatte ich wirklich dieses Gefühl. Wir haben eine gute Reaktion gezeigt auf die letzten Wochen, die nicht so gut waren und Leidenschaft auf den Platz gebracht. Wir haben gewusst, was das für ein Spiel wird, dass wir leiden müssen, auch auf einen Rückstand reagieren können und müssen. Es hat leider nicht geklappt mit dem 1:1."

Leonardo Bittencourt: "Wir haben ihnen nicht viel geboten. Gegen eine Mannschaft mit dieser Qualität reicht aber ein kleiner Schritt, dass sie einen perfekten Ball spielen, der dann zum Tor führt. Das ist für uns sehr bitter, weil wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben. Jetzt stehen wir mit leeren Händen da und das bringt uns am Ende nicht viel. Die Art und Weise sollte uns aber den Ansporn geben, in den nächsten Wochen zu punkten."

Marco Friedl: "Wir haben unheimlich viel und über 90 Minuten richtig gut verteidigt. Heute war ausschlaggebend, dass wir im letzten Drittel den letzten Pass nicht gespielt haben. Dortmund hat uns erstaunlicherweise nach der ersten Pressingreihe viel geboten. Wenn du so eine mentale Leistung ablieferst, willst du am Ende aber auch die Punkte holen."

 

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