Niklas Stark: "Klar wollten wir die drei Punkte, aber nach so einem anstrengenden, hektischen Spiel nehmen wir den einen Punkt mit. Um mehr mitzunehmen, hätten wir so spielen müssen, wie in der ersten Halbzeit. Da haben wir fußballerische Ansätze gezeigt. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht hundertprozentig da. Das müssen wir analysieren. Kompliment an die Einwechselspieler. Die haben nochmal richtig Druck gemacht, sich reingeschmissen, den Ball vorne reingetragen und Energie in die Mannschaft gebracht, sodass man erst in Situationen kommt, wo man noch ein Tor schießen kann."
Marco Friedl: "Wenn man den Spielverlauf sieht, können wir froh sein, dass wir den Punkt mitnehmen. Man kann aber auch sehen, dass mehr drin gewesen wäre, wenn wir einige Situationen besser ausgespielt hätten. Das Spiel war hochumkämpft, mit vielen Fouls und gerade für unsere Offensive sehr schwierig. In der zweiten Halbzeit sind wir nicht gut reingekommen und haben den Bochumern mehr den Ball überlassen. Dass am Ende beide Mannschaften treffen, hat irgendwie zum Spielverlauf gepasst. Deshalb kann sich keine Mannschaft beschweren, dass wir mit einem Unentschieden vom Platz gehen."
Leonardo Bittencourt: "Das Ergebnis ist für beide Seiten gerecht. Keine Mannschaft hat der anderen etwas geschenkt. Es war das Spiel, was wir erwartet haben, wo wir uns drauf vorbereitet haben. Wenn wir ein paar Sachen besser machen, können wir auch in Führung gehen und mehr mitnehmen. Wir haben gewisse Räume zum Kontern gehabt, wo wir es nicht klar genug ausspielen. Wir haben nicht viel zugelassen, auch wenn wir es in der zweiten Halbzeit nicht so gut gemacht haben, wie in der ersten. Deshalb geht der Punkt am Ende in Ordnung."