Cheftrainer Ole Werner: „In der ersten Halbzeit haben wir nicht so mutig gespielt, wie wir es können – das war vielleicht auch dem frühen Gegentor geschuldet. Im zweiten Durchgang waren wir lange sehr gut im Spiel, müssen unsere gute Phase aber auch nutzen. Am Ende fällt das Ergebnis deutlich aus, weil wir alles nach vorne werfen.“
Leiter Profifußball Clemens Fritz: „Gegen die Bayern willst du einen frühen Rückstand vermeiden. Ich finde schon, dass wir uns dann reingebissen und reingekämpft haben. Nach der Halbzeit war das Gefühl schon da, dass was drin ist. Wir haben mutig gespielt, die Räume genutzt, hätten dann aber das Quäntchen Glück gebraucht, um das Tor zu erzielen. Nach hinten raus ist es ein bisschen zu hoch ausgefallen.“
Marco Friedl: „Wir starten denkbar schlecht ins Spiel, machen es danach aber ordentlich. Wir kommen aus der Halbzeit raus und sind die bessere Mannschaft. Wenn wir gegen die Bayern etwas holen wollen, müssen wir dann unsere Chancen nutzten. Am Ende kriegen wir dann noch zwei dumme Gegentore, die das Ergebnis wieder so hart klingen lassen.“
Niclas Füllkrug: „Wir waren in dem Sinne diszipliniert, dass wir alles reingeworfen haben. In ersten Halbzeit haben wir aber nicht umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten immer wieder hohe Pressingphasen finden, sind aber nicht gut nachgerückt. Bis zum 0:2 war es okay, top wäre es gewesen, wenn wir die eine oder andere Situation genutzt hätten. Wir hatten die Räume und den Platz.“