Der Jüngste: Mit erst 17 Jahren kam Fabio Chiarodia im Februar gegen Bochum und im März gegen Borussia Mönchengladbach zum Einsatz. Ausgerechnet bei den Fohlen, zu denen Chiarodia im Sommer wechselte, gab der Youngster sein Bundesliga-Startelfdebüt. In die Fußstapfen des Deutsch-Italieners trat Leon Opitz: Der 18-Jährige machte in der Vorbereitung auf sich aufmerksam und wurde in den Heimspielen gegen Bayern und Mainz mit Kurzeinsätzen bedacht. Aktuell kuriert der Junioren-Nationalspieler einen Außenbandriss im Sprunggelenk aus.
Der Älteste: Christian Groß, über 16 Jahre älter als Opitz, ist wiederum der älteste im Werder-Kader. Der 34-Jährige, der beim 1:1-Unentschieden gegen RB Leipzig in die Startelf zurückkehrte, genießt bei seinem Cheftrainer ein hohes Ansehen. "Grosso hat sich alles, was er im Fußball erlebt hat, hart erarbeitet und lebt das in der Kabine vor“, sagte Ole Werner nach dem Leipzig-Spiel. "Er war tausend Mal totgesagt und ist trotzdem immer wieder wichtig – das ist beeindruckend.“ Werders Nummer 36 war selbstredend auch mit dabei, als der SVW mit einem Schnitt von 28,8 Jahren seine älteste Startelf in der laufenden Spielzeit auf den Platz schickte.