Ohne Makel in der Fremde

Zahlen, Daten & Fakten zur TSG Hoffenheim

Florian Grillitsch und Kevin Vogt auf dem Platz.
Die TSG Hoffenheim hat vier ihrer sechs Ligaspiele gewonnen (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 05.10.2023 / 10:30 Uhr

Von Moritz Studer

Die TSG Hoffenheim hat gut in die Saison 2023/24 gefunden und belegt derweil den sechsten Tabellenplatz. Nachdem die Kraichgauer im Vorjahr lange um den Ligaverbleib bangen mussten, haben sie derzeit zurück zu alter Stärke gefunden. Vor dem Heimspiel gegen die TSG am Samstag, 7. Oktober 2023 um 18.30 Uhr, haben wir einen Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zu unserem kommenden Gegner geworfen.

Auswärtsstark: Die TSG Hoffenheim hat als einzige Mannschaft in der Fußball-Bundesliga jedes ihrer drei Auswärtsspiele (3:2 in Heidenheim, 3:1 in Köln und 2:0 bei Union) gewonnen. An der Weser sind die Kraichgauer bereits seit acht Partien (drei Siege, fünf Unentschieden) ungeschlagen. Aber: Werder präsentierte sich zuletzt heimstark und gewann seine Begegnungen mit Mainz (4:0) und Köln (2:1). Der SVW hatte in seinen Heimspielen bislang weniger Ballbesitz als in der Fremde und nutzte seine Chancen besser – kein Team im Oberhaus erspielte sich mehr Großchancen als Grün und Weiß (17).

Ab auf die Zehn: In den vergangenen Jahren und auch zuletzt gegen Borussia Dortmund (1:3) agierte Andrej Kramaric vornehmend als Stürmer. Allerdings wich der Kroate immer wieder auf die Zehner-Position aus, die er auch an den weiteren Spieltagen der bisherigen Saison bekleidete. Der 32-Jährige sorgte von der Zehner-Position für viel Kreativität und ist nach dem Leverkusener Victor Boniface (43) an den meisten Torschüssen (42) in der Bundesliga beteiligt. Es gibt in der Spielklasse nämlich keinen Konkurrenten, der Abschlüsse vorgelegt hat als Kramaric (26).

Gefahr nach Flanken: Nur der VfB Stuttgart und der 1. FC Union Berlin haben mehr Tore nach Flanken erzielt als der SV Werder (4). Und das, obwohl nur Eintracht Frankfurt (32) weniger Hereingaben geschlagen hat als die Grün-Weißen (37). Sicherlich fehlt der Werner-Elf für hohe Flanken der Abnehmer, zuletzt schoben Mitchell Weiser und Olivier Deman von der Außenbahn ins Zentrum und waren erfolgreich. Die Möglichkeit auf viele Hereingaben bietet die TSG zwar durchaus, gerade mit John Anthony Brooks und Kevin Vogt (beide 194cm) haben die Hoffenheimer aber auch die Lufthoheit.

Die Gefahr nach Kontern

Viele Standards: Nach ruhenden Bällen scheint die Mannschaft von Pellegrino Matarazzo ebenfalls auf ihre Kopfballstärke zu setzen. Nach Borussia Mönchengladbach (48) ließen Hoffenheim (42) und Werder (38) die meisten Eckbälle zu. Die Grün-Weißen sind in der laufenden Spielzeit trotzdem noch ohne Gegentor nach Ecken und Freistoß-Hereingaben.

Konterstark: Gemeinsam mit Bayer 04 Leverkusen und dem VfB Stuttgart hat Hoffenheim die meisten Torschüsse nach Kontern (11) kreiert. Der SVW ist nach Umschaltsituationen des Gegners anfällig und kassierte auf diese Weise bereits vier Gegentore (Ligahöchstwert). Auf der anderen Seite ist die TSG auch mit ihren eigenen Waffen zu schlagen: Denn keine Mannschaft in der Bundesliga ließ mehr Torschüsse nach Kontern zu als die Matarazzo-Elf.

Das letzte Duell: Im April 2023 setzte sich die TSG im letzten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten mit 2:1 durch. Damals erzielten Christoph Baumgartner (mittlerweile RB Leipzig) und Andrej Kramaric die beiden Treffer per Kopf. In dieser Saison sind die Hoffenheimer genau wie Frankfurt, Bochum und Wolfsburg noch ohne Kopfballtor. Nur Union (7) und Leipzig (5) schädelten wiederum häufiger ein als der SVW (4).

 

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