Die Eckball-Könige

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit Borussia Mönchengladbach

Jens Stage klatscht mit Joe Scally ab.
Jens Stage hat seine Sperre abgesessen und steht wieder zur Verfügung (Foto: W.DE).
Profis
Mittwoch, 01.05.2024 / 14:00 Uhr

Von Moritz Studer

Im vorletzten Heimspiel der Saison gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag, 04.05.2024, um 15.30 Uhr (live auf Sky und im Liveticker auf WERDER.DE und Twitter) will der SV Werder den dritten Sieg in Folge nachlegen. Während die Elf vom Niederrhein noch wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt braucht, nimmt sich der SVW vor, die 40-Punkte-Marke zu knacken. WERDER.DE wirft einen Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zum Aufeinandertreffen mit den Borussen. 

Gefährlich mit dem Kopf: Die Mannschaft von Gerardo Seoane hat ihre Stärken in der Luft. Der VfL war in der laufenden Spielzeit bereits 14 Mal mit dem Kopf erfolgreich – nur der FC Bayern München (18) hat das Spielgerät noch häufiger eingeschädelt. Ein kleines Defizit hat die Borussia wiederum über den Abschluss mit dem linken Fuß, mit dem ihnen erst drei Tore geglückt sind – Ligatiefstwert.

Achtung Eckball: In der Fußball-Bundesliga strahlt keine Mannschaft mehr Gefahr nach Ecken aus als Borussia Mönchengladbach. Das Team vom Niederrhein braucht im Schnitt nur 13,8 Eckbälle, um einen Treffer zu erzielen. Insgesamt waren die Borussen auf diese Weise schon zwölf Mal erfolgreich und erzielen damit mehr als jedes fünfte ihrer 53 Saisontore. Für die Ausführung der Ecken ist primär Franck Honorat verantwortlich, der bereits 112 in dieser Spielzeit ausführte.

Auf viele Schultern verteilt: Mit acht Treffern ist Robin Hack der Top-Torschütze der Borussen. Allerdings haben die Fohlen ihre Tore auf mehrere Spieler verteilt. Neben Hack haben mit Alassane Plea (7), Rocco Reitz (6), Nathan Ngoumou (5), Jordan (5), Tomas Cvancara (4), Franck Honorat (3), Florian Neuhaus (3) und Ko Itakura (3) gleich neun Gladbacher drei oder mehr Tore erzielt.

Schwierigkeiten, wenn der Pfiff ertönt

Die schläfrige Phase: Borussia Mönchengladbach ist insbesondere nach An- und Wiederanpfiff anfällig. In der Anfangsviertelstunde mussten die Fohlen bereits zehn Treffer hinnehmen – nur der 1. FSV Mainz 05 hat im selben Zeitraum ein Gegentor mehr kassiert. Noch mehr Probleme hat die Elf vom Niederrhein in den ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs, wo die Gladbacher bereits zwölf Mal die Kugel aus dem Netz holen mussten. In dieser Phase hat nur das bereits abgestiegene Schlusslicht Darmstadt 98 ein Tor mehr kassiert.

Viele Gegentore: Das 0:0-Unentschieden gegen den 1. FC Union Berlin war erst das vierte Zu-Null-Spiel der Fohlen in der laufenden Spielzeit. Die Borussia hat bereits 60 Gegentore hinnehmen müssen und damit mehr als in den letzten zehn Jahren nach 31. Spieltagen. Gleichzeitig ist Gladbach als einziges Team das Kunststück geglückt, in einem Pflichtspiel in der aktuellen Runde gegen Bayer 04 Leverkusen (0:0) zu Null zu bleiben.

Die Joker: Mit seinem Kopfballtor beim 3:0-Erfolg gegen den FC Augsburg erzielte Olivier Deman für den SVW bereits das neunte Joker-Tor. Lediglich Marco Rose (13) und Xabi Alonso (10) bewiesen mit ihren Wechseln noch ein besseres Händchen als Ole Werner. Die Gladbacher waren von der Bank allerdings genauso erfolgreich und bejubelten ebenfalls neun Treffer durch Einwechselspieler.

 

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