Werder siegt gegen Toulouse mit 5:2

Aufstellung und Formation: Wie schon in den vergangenen Testspielen nutzte Ole Werner auch beim Aufeinandertreffen des SV Werder gegen den FC Toulouse die Chance, möglichst viele Spieler einzusetzen. Dafür wechselte der Cheftrainer in der Halbzeitpause erneut komplett durch und schickte in beiden Halbzeiten jeweils eine andere Elf auf den Rasen.

1. Halbzeit: Pavlenka – Jung, Stark, Stage, Ducksch, Bittencourt (K), Njinmah, Salifou, Schmid, Rapp und Burke.

2. Halbzeit: Zetterer – Pieper, Kownacki, Füllkrug, Schmidt, Gruev, Woltemade, Friedl (K) (73. Ihendu), Mbom, Opitz und Groß.

Fazit: Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte ohne viele Torchancen, nahm das Duell im zweiten Durchgang Fahrt auf. Während der SVW hinten wenig zuließ, sorgten Füllkrug und Kownacki vorne mit jeweils einem Doppelpack für den am Ende deutlichen Sieg.

Cheftrainer Ole Werner: "Insgesamt bin ich zufrieden, was die Intensität angeht. Es war unter diesem Gesichtspunkt ein unterschiedliches Spiel vom Gegner in den beiden Halbzeiten. In der ersten Hälfte war es von beiden Teams ein sehr zweikampfintensives Spiel. Wir sind nicht so gut reingekommen, haben uns dann im Verlauf aber gesteigert. Leider haben wir aus unseren Umschaltmöglichkeiten zu wenig gemacht und waren umgekehrt defensiv sehr gefordert, weil Toulouse ein hohes Tempo gegangen ist. Im zweiten Durchgang haben wir einen guten Start erwischt und insgesamt mehr Aktionen mit dem Ball gehabt. Dafür wurden wir defensiv nicht so gefordert. Insgesamt haben wir vieles von den Inhalten erkennen können, die wir in den letzten Tagen trainiert haben."

Dawid Kownacki: "Wir haben in der zweiten Halbzeit ein gutes Spiel gezeigt und vier Tore erzielt. Das war ein guter Test für uns mit dem besten Gegner bisher. Ich freue mich, dass wir gewonnen haben. Jedes Testspiel ist für mich wichtig, heute habe ich das erste Mal mit Füllkrug zusammengespielt. Das tat mir gut. Ich freue mich, dass ich getroffen habe, aber es ist nur ein Testspiel, in den wichtigen Duellen kommt es dann darauf an."