Um sich wieder und weiter für Ralf Rangnicks Auswahl zu empfehlen, findet Schmid in Bremen gute Bedingungen vor. Der Kader hat sich im Sommer gerade im offensiven Bereich verändert, nicht zuletzt durch den Abgang von Niclas Füllkrug: „Fülles Abgang tut natürlich weh, wir müssen jetzt anders spielen. Vielleicht tut es mir und der Mannschaft gut, weil andere Spieler in neue Rollen schlüpfen und Verantwortung übernehmen. Ich freue mich, wenn ich das sein kann.“ Mit den neuen und zurückgekehrten Dawid Kownacki, Nick Woltemade und Justin Njinmah sind außerdem schnelle Kräfte dazugestoßen, die häufiger in die Tiefe gehen – zuletzt gesehen gegen Mainz.
Das könnte Schmids Spiel zugutekommen, der außerdem angibt: „Ich sehe es auch als Chance, mich zu zeigen und noch entscheidender zu werden. Das muss ich aber jetzt bestätigen.“ Zusammen mit den neuen Spielern, die sich laut Werders Nummers 20 gut eingefunden haben im Team. Sein Beitrag dazu sieht Schmid nicht nur auf dem Platz, sondern ebenfalls im Umgang: „Ich bin zwar schon launisch und im Training sehr ehrgeizig, aber denke, dass ich für den Spaß sorgen kann.“