Zwischen Späßen und neuer Rolle

Romano Schmid im Gespräch mit WERDER.DE

Romano Schmid scherzt mit Naby Keita und Felix Agu beim Training.
Fühlt sich wohl in Bremen und inmitten der Mannschaft: Romano Schmid (Foto: W.DE).
Profis
Sonntag, 17.09.2023 / 11:58 Uhr

Von Bent Holzmann

„Wenn man als Österreicher in der deutschen Bundesliga spielt, ist das natürlich schön, wenn man in der Topelf des Spieltags ist“, schaut Romano Schmid auf den 4:0-Heimsieg gegen Mainz zurück. In dessen Anschluss wurde er vom kicker in die „Elf des Spieltags“ berufen, nicht nur wegen seiner Vorlage zum 4:0 – fast alle Tore leitete der 23-Jährige ein und zeigte eine starke Vorstellung. Vor dem Spiel in Heidenheim hat WERDER.DE mit ihm über seine neue Rolle im Team, die Nationalmannschaft und was er den neuen Spielern mitgeben kann, gesprochen.

„Natürlich muss ich das öfter und über die gesamte Saison zeigen. Aber glaube ich brauche mir vor niemandem zu verstecken“, ordnet Schmid den Auftritt gegen Mainz nochmals ein. Die vergangene Länderspielpause verbrachte der Österreicher jedoch in Bremen – und nicht mit dem Nationalteam. Zum ersten Mal seit der ersten Nominierung vor gut einem Jahr. „Wir haben eine super Nationalmannschaft und viele gute Jungs. Der Teamchef weiß, dass ich immer alles gebe und abliefern werde. Stress mache ich mir deswegen nicht. Ich gebe weiter Gas“, gibt er sich optimistisch.

"Ich freue mich, wenn ich das sein kann."

Um sich wieder und weiter für Ralf Rangnicks Auswahl zu empfehlen, findet Schmid in Bremen gute Bedingungen vor. Der Kader hat sich im Sommer gerade im offensiven Bereich verändert, nicht zuletzt durch den Abgang von Niclas Füllkrug: „Fülles Abgang tut natürlich weh, wir müssen jetzt anders spielen. Vielleicht tut es mir und der Mannschaft gut, weil andere Spieler in neue Rollen schlüpfen und Verantwortung übernehmen. Ich freue mich, wenn ich das sein kann.“ Mit den neuen und zurückgekehrten Dawid Kownacki, Nick Woltemade und Justin Njinmah sind außerdem schnelle Kräfte dazugestoßen, die häufiger in die Tiefe gehen – zuletzt gesehen gegen Mainz.

Das könnte Schmids Spiel zugutekommen, der außerdem angibt: „Ich sehe es auch als Chance, mich zu zeigen und noch entscheidender zu werden. Das muss ich aber jetzt bestätigen.“ Zusammen mit den neuen Spielern, die sich laut Werders Nummers 20 gut eingefunden haben im Team. Sein Beitrag dazu sieht Schmid nicht nur auf dem Platz, sondern ebenfalls im Umgang: „Ich bin zwar schon launisch und im Training sehr ehrgeizig, aber denke, dass ich für den Spaß sorgen kann.“

 

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