Da sein, wenn die Tür aufgeht

Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Dortmund

Ole Werner steht mit verschränkten Armen auf dem Trainingsplatz. Er hat eine schwarze Mütze auf und trägt eine schwarze Jacke.
Ole Werner arbeitete unter der Woche mit einer kleinen Trainingsgruppe (Foto: WERDER.DE).
Profis
Mittwoch, 18.10.2023 / 15:50 Uhr

Von Fiona John

Dortmund, Flutlicht, 8.500 mitgereiste Werderfans im Signal-Iduna-Park. Für Ole Werner ein absolutes Highlightspiel, dass ihn und seine Elf am Freitag, 20.10.2023, 20.30 Uhr (live auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) erwartet. „Es ist das Auswärtsspiel, auf das man sich ein ganzes Jahr freut, weil es von der Atmosphäre her außergewöhnlich ist. Es ist das größte Stadion der Bundesliga", erklärte der Werders Cheftrainer auf der Pressekonferenz vor dem Duell.

Gerne blicken die Grün-Weißen auf das vergangene Jahr zurück, als sie das Spiel in Dortmund drehen und zu einem Last-Minute-Sieg verwandeln konnten. „Es gibt immer irgendwo einen Underdog, der mit einer guten Leistung das favorisierte Team vor Probleme stellen kann“, hält Werner fest, betont aber zeitgleich, dass die Werderaner weiterhin auf sich schauen müssen, um auch dieses Mal die bestmögliche Leistung auf den Platz zu bringen. Wichtig sei es da zu sein „wenn der Gegner ein Stück weit eine Tür aufmacht“. Schließlich ergeben sich laut Werner trotz der individuellen Qualität der Dortmunder Verteidigung in jedem Abwehrverbund Räume, die der Gegner preisgibt. Darauf werde am Freitagabend mit Ball der Fokus liegen.

Bei der Aufstellung für das Duell gegen den BVB wird der Coach wieder zum Rotieren gezwungen sein. Neben den Verteidigern Amos Pieper und Niklas Stark, die nach wie vor fehlen, fallen nun auch noch Naby Keïta und Schlussmann Jiri Pavlenka aus (zum Personalupdate). Für ihn wird Michael Zetterer zwischen die Pfosten rücken, der zuletzt im Testspiel gegen St. Pauli eine souveräne Leistung zeigte. Ein Testspiel, das laut Werner wichtig war, um die Spieler in der Länderspielpause zu belasten und gleichzeitig auf zum Teil ungewohnten Positionen zum Einsatz kommen zu lassen. „Wir haben wenig mannschaftliche Abläufe trainieren können“, resümiert Werner insbesondere mit Blick auf die kleine Trainingsgruppe und ergänzt: „Es geht dann wirklich darum, den Jungs auf dem Platz eine gute Grundlage für das Spiel zu geben, vor allem körperlicher Natur. Das haben alle vernünftig gemacht.“

Dass es am Freitagabend erstmals zum Wiedersehen mit Niclas Füllkrug kommen wird, ist für Werner nebensächlich. „Ich freue mich auf das Wiedersehen, weil ich gerne mit ihm gearbeitet habe. Das wird uns allen so gehen“, berichtete der 35-Jährige. „Es geht aber für beide Mannschaften um wichtige Punkte, sodass es für mich persönlich keine Rolle spielen wird, dass er auf dem Platz steht.“ Lediglich im Bezug auf die Spielweise des BVB wird ein Einsatz von Füllkrug für Werders Cheftrainer wichtig sein. „Dortmund ist eine Mannschaft, die sehr variabel ist und offensiv viele Positionswechsel hat. Trotzdem versuchen sie natürlich Niclas mit seinen Stärken einzusetzen und so auch immer mehr Situationen unter Druck lang zu überspielen, was sie vorher weniger gemacht haben.“

 

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