Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig

Es ist Teil einer langen, kräftezehrenden Saison, dass eine Bundesliga-Mannschaft durch Personalprobleme viel rotieren muss. Werners Kader musste sich immer wieder neuen Gegebenheiten und Ausfällen anpassen und versuchen das Beste draus zu machen. „Es ist die Story des Jahres“, so der Cheftrainer. „Wir haben aber auch andere Spieler, die gute Spiele machen können. Spieler, die sich vor der Winterpause auch nochmal zeigen können. Es ist auch immer eine Chance." 

Einen Sieg mit in die Winterpause zu nehmen, würde alle Werderaner:innen fröhlich stimmen. Die Grün-Weißen könnten zu diesem vorzeitigen Weihnachtsgeschenk mit einem mutigen Auftritt beitragen. Sich vor einem Gegner zu verstecken oder klein zu ,machen, ist nie die richtige Lösung. „Ich will eine Mannschaft sehen, die ihre Chancen sucht und wenn sie sich ergibt auch nutzt", ermutigt Werner. "Wir wollen unangenehm und stark gegen den Ball sein. Wir müssen zusammenrücken und das Duell gemeinsam angehen, dann ist im Fußball alles möglich."

Nach der Partie dürfen dann auch die Profis mal kurz abschalten und ihre Köpfe über Weihnachten und Neujahr etwas frei bekommen. Werner betrachtet die Pause aber mit gemischten Gefühlen. „Die Unterbrechung kommt aufgrund der Personalsituation vielleicht zur rechten Zeit, andererseits müsste sie aufgrund unserer positiven Entwicklung in den letzten Wochen nicht unbedingt sein.“ Dennoch findet auch der Cheftrainer für die Zeit nach der Partie gegen Leipzig klare Worte: „Noch bin ich nicht im Weihnachtsmodus, trotzdem werde auch ich mich nach dem Spiel drauf freuen.“

ℹ️ Die Gründe der Fragezeichen hinter den Namen: #Veljkovic (Schlag aufs Knie), #Stark (Probleme an der Leiste) und #Keïta (krank). #Werder | #SVWRBLhttps://t.co/3yEvlHf7cj

— SV Werder Bremen (@werderbremen) December 18, 2023