Das Momentum zurückholen

Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln

Clemens Fritz und Ole Werner auf dem Trainingsplatz.
Clemens Fritz und Ole Werner wissen um die schwere Aufgabe in Köln (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 14.02.2024 / 15:00 Uhr

Von Fiona John

Mit der Partie beim 1. FC Köln eröffnet der SV Werder am Freitagabend, 16.02.2024, 20.30 Uhr den 22. Spieltag. Keine leichte Aufgabe für die Grün-Weißen, nachdem sich die Kölner in den letzten Wochen deutlich stabilisieren konnten und ein ganz anderes Gesicht als noch in der Hinrunde zeigen. „Wir wissen, dass es nicht einfach ist in Köln zu spielen. Trotzdem fahren wir mit breiter Brust und Selbstbewusstsein dahin, weil unsere Jungs in den letzten Wochen gezeigt haben, was sie umsetzen können“, erklärte Werders Leiter Profifußball Clemens Fritz auf der Pressekonferenz am Mittwoch.

Nachdem Ole Werner zuletzt mehrfach nahezu der gleichen Startelf vertraute, ist Werders Cheftrainer gegen die Domstädter gezwungen umzustellen. Niklas Stark, der in den vergangenen Wochen in der Innenverteidigung gesetzt war, wird den Grün-Weißen aufgrund von Hüftproblemen mehrere Wochen fehlen. „Natürlich trifft uns das, weil Starki auf uns neben dem Platz wichtig ist und einen wichtigen Anteil am Erfolg der letzten Wochen hatte“, so der Übungsleiter. Schon in den vergangenen Wochen hatte sich Werders Nummer 4 immer wieder durchbeißen müssen, nun ist es nötig, ihn zu schonen. „Es ist ärgerlich in dieser Phase, aber es ist der vernünftige Weg, der hoffentlich dazu führt, dass er in dieser Saison noch viele Spiele für uns macht.“

Stabilisierte Kölner

Als Optionen in der Dreierkette gelten sowohl Christian Groß als auch Julian Malatini, der bereits gegen Heidenheim für den früh verletzten Stark einspringen musste. „Beide genießen unser Vertrauen, beide haben schon gut gespielt“, so Werner. Auch wenn der Neuzugang erst wenige Wochen bei Werder ist, traut ihm Werner einen Startelfeinsatz gegen Köln zu. „Wir wissen, dass er ein junger Spieler mit Entwicklungspotenzial ist, der sich an viele Dinge gewöhnen muss - auch außerhalb des Fußballs“, erklärt Werner und lobt die Entwicklungsschritte, die sein Schützling bereits gegangen ist. „Er macht das gut. Er wurde gegen Heidenheim in einer schwierigen Situation reingeworfen und hat da seine Leistung gezeigt. Deshalb ist er eine Option.“

Fest steht für Werner, dass auf ihn und seine Mannschaft eine andere Aufgabe wartet als noch im Hinspiel. Während die Kölner zu diesem Zeitpunkt noch auf den ersten Saisonsieg warteten, hat sich die Mannschaft unter Neutrainer Timo Schultz deutlich stabilisiert und blieb zuletzt drei Spiele ungeschlagen. „Köln hat von der Systematik viele Dinge beibehalten, es gab aber einige personelle Wechsel, die ein Trainerwechsel mit sich bringt. Das sorgt für frischen Wind, der ihnen in den letzten Wochen anzumerken ist“, analysiert Werders Cheftrainer. Wichtig sei es, die eigenen Stärken auf den Platz zu bringen und das „Momentum wieder auf unsere Seite zu holen“, wie Clemens Fritz erklärte. „Wir haben in den letzten Wochen guten Fußball gespielt und gut gepunktet. Das wollen wir auch in Köln machen.“

 

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