Eine gute Tagesform ist gegen laufstarke und kompakte Gladbacher unverzichtbar. „Es wird darauf ankommen, wie wir Abstände einhalten, um deren Passwege zu schließen. Wir müssen in den richtigen Momenten auslösen, um höher anzulaufen und den Ball zu gewinnen“, so der 35-Jährige. Werner sieht im Spiel der Gladbacher aber auch Chancen für den SVW. "In jedem Pressing gibt es auch Räume, die du für dich nutzen kannst. Sie dürfen nur ihr gutes Umschaltspiel nicht ans Licht bringen.“
Am Freitag kommt es auch zu einem Wiedersehen mit dem ehemaligen Werderaner Fabio Chiarodia. Der Abgang des 18-jährigen Innenverteidigers war für den Verein im Sommer ein Verlust. „Wir hätten ihn gerne behalten, aber es war damals nicht anders möglich. Er hat sich für einen anderen Weg entschieden. Wir freuen uns trotzdem, ihn morgen wiederzusehen“, so der Leiter Profifußball Clemens Fritz.
Zunächst freuen sich Fritz, Werner und Co. aber über die Vertragsverlängerung von Romano Schmid. „Er hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Romano ist für uns ein wichtiger Trägerspieler geworden. Es freut mich sehr, dass er sich weiterhin zum Verein bekennt“, betont Werders Cheftrainer.