"Kein wünsch dir was"

Ole Werner und Clemens Fritz in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen Freiburg

Ole Werner spricht in ein Mikrofon.
Am zweiten Spieltag steht das Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg an (Foto: W.DE).
Profis
Donnerstag, 24.08.2023 / 16:00 Uhr

Von Johannes Seiler

Nach der Auftaktniederlage gegen den FC Bayern steht mit dem SC Freiburg die nächste herausfordernde Aufgabe an. Das Programm zum Bundesligastart ist also kein leichtes für den SV Werder Bremen. Das wissen auch Ole Werner und Clemens Fritz. Dennoch wollen die Grün-Weißen in Freiburg natürlich Punkte mitnehmen. In der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel im Europaparkstadion beantworteten Werner und Fritz die Fragen der Journalist:innen.

Nach zwei Niederlagen zum Beginn im Pokal und in der Liga ist der SVW nicht wie gewünscht in die Saison gestartet. Dennoch sollte man die Pleite gegen den Rekordmeister laut Fritz nicht zu hoch hängen: „Bayern ist nicht unbedingt die Benchmark, mit der wir uns messen sollten. Dafür gibt es wirtschaftlich riesengroße Unterschiede. Wir können die Niederlage gut einordnen, dennoch sind wir natürlich selbstkritisch und analysieren die Fehler. Wir wussten, dass wir ein anspruchsvolles Programm haben, aber wir werden in keinster Weise nervös. Wir bereiten uns Woche für Woche auf die Spiele vor.“

"Eine Herausforderung"

In dieser Woche läuft aktuell die Vorbereitung für das Auswärtsspiel gegen Freiburg. Mit den Breisgauern steht der nächste schwere Gegner auf dem Spielplan des SV Werder. Trainer Christian Streich setzte im Saisonauftakt gegen die TSG Hoffenheim auf viele bekannte Gesichter und auch eine Spielweise die sich bereits in der letzten Saison bewährte, weiß Werner: „Freiburg ist eine Mannschaft, die extrem körperlich spielt, die den Gegner auch in viele Standardsituationen verwickelt und viele Abschlüsse vorne hat. Generell haben sie ein gutes Laufverhalten und überlegen sich für Standardsituationen neue Dinge.“

Das Freiburg aus diesem Grund keine leichte Aufgabe wird, weiß Fritz natürlich auch: „Freiburg ist ähnlich herausfordernd wie Bayern. Es ist eine gute Mannschaft, die seit Jahren sehr konstant Fußball spielt. Natürlich ist es eine Herausforderung. Wir fahren aber trotzdem nach Freiburg, um da was mitzunehmen. Das ist der Anspruch.“ Werders Cheftrainer schätzt seine Jungs für die kommende Aufgabe aber gut vorbereitet ein und hat einen Matchplan: „Wir sind vom Kopf gefordert, vor allem aber auch körperlich. Es wird sehr intensiv. Ich wünsche mir eine gute Leistung von der Mannschaft. Es ist aber kein „Wünsch dir was.“ Es liegt bei uns selbst, die Arbeit so zu machen, dass es ein gutes Spiel wird und wir drei Punkte mit nach Hause nehmen.“

 

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